Luftaufnahme der Warendorfer Altstadt

Sterbefall Einfache Sprache

Wenn jemand stirbt

Wenn jemand in Warendorf oder in einem der Ortsteile Freckenhorst, Hoetmar, Einen, Müssingen, Milte, Velsen oder Vohren stirbt: 

Dies muss man beim Standesamt Warendorf melden.

Wenn jemand stirbt, bekommt auch das Amt, das für den letzten Wohnort zuständig ist, eine Nachricht. Dies passiert automatisch.

  • Wer meldet einen Todesfall beim Standesamt?

    Ein Mensch ist gestorben.
    Das muss jemand dem Standesamt melden.

    Das macht meistens eine Person, die im gleichen Haus wohnt.
    Oder eine Person aus der Familie.
    Manchmal macht das auch ein Bestattungsunternehmen.

    Die Meldung muss spätestens am dritten Werktag nach dem Tod passieren.
    Ein Werktag ist ein Tag, an dem gearbeitet wird.
    Zum Beispiel Montag bis Freitag.

  • Welche Aufgaben übernimmt der Bestatter?

    Ein Bestatter hilft den Familien von Menschen, die gestorben sind.
    Er hilft nicht nur bei der Beerdigung.
    Er hilft auch dabei, den Tod beim Standesamt zu melden.

  • Welche Unterlagen braucht man?

    Anzeige des Sterbefalls

    • Todesbescheinigung - die macht ein Arzt

    Wenn die verstorbene Person ledig war

    • Geburtsurkunde des Verstorbenen

    Wenn die verstorbene Person verheiratet, geschieden oder verwitwet ist

    • Eheurkunde des Verstorbenen

    Wenn die verstorbene Person verwitwet war

    • Sterbeurkunde des Ehegatten
  • Wie wird ein Leichenpass ausgestellt?

    Wenn eine verstorbene Person in einem anderen Land beerdigt werden soll, braucht man einen Leichenpass.
    Diesen Leichenpass bekommen sie beim Standesamt.
    Sie müssen alle wichtigen Unterlagen für die Bestattung haben.
    Wir raten ihnen:
    Rufen sie zuerst beim Standesamt an.
    Fragen sie, welche Unterlagen sie genau brauchen.