Abwesenheitsnotizen

Kategorie: Theater & Bühne
Abwesenheitsnotizen
Lieder und Gedichte
mit Lennart Schilgen
Mit Pause
Lennart Schilgen ist kein Unbekannter in Warendorf. Bereits zwei Mal hat er mit seiner damaligen Band »Tonträger« im Theater am Wall Konzerte gespielt und das Publikum begeistert. Nun laden wir ihn mit seinem 3. Soloprogramm »Abwesenheitsnotizen« wieder zu uns ein.
Wenn er nicht gerade auftritt oder Preise entgegennimmt (Prix Pantheon, Stuttgarter Besen u.a.), macht er lange Radtouren, geht ins Kloster oder begibt sich in die Untiefen seiner Gedanken. Er schreibt Lieder und Gedichte über alles, was dabei zutage tritt, auch das, woran er scheitert. Es sind die alltäglichen Widrigkeiten, aus denen er sein Programm strickt. Er singt und rezitiert mal schalkhaft, mal schwarzhumorig, oft selbstironisch und auch mal ganz sanft. Alles mit Leichtigkeit und Witz. Dazu spielt er abwechselnd und vielseitig Gitarre und Klavier. Er wechselt gekonnt die Genres zwischen Pop, Protesthymne und Reinhard-Mey-Parodie.
Freuen Sie sich mit uns auf einen unterhaltsamen, tiefgründigen Abend mit dem charmanten Lennart Schilgen.
»Doch Schilgen ist nicht nur hintersinnig sozialkritisch, sondern wird auch privat. So offenbart er, dass er Reinhard Meys »Ich wollte wie Orpheus singen« nicht länger parodieren darf, wohl aber den Sänger selbst (»Am Tag, an dem ich Post von Reinhard Meys Anwalt bekam«), […]. Dazu besingt er mal mit Gitarre und mal am Klavier sein Außenseiterdasein auf Partys, die eigene Selbstzerfleischung und einen norddeutschen Windpark, was dank seines Talents für schöne Melodien und noch schönere Texte ein weiterer Höhepunkt des Abends wird.« Thomas Kölsch - General-Anzeiger, Bonn
