laufende Bauprojekte

Die Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen am Mariengymnasium sind große Modernisierungsschritte, um den heutigen Ansprüchen an Schulen gerecht zu werden und den gestiegenen Platzbedarf wegen des Wechsels von G8 zu G9 bedienen zu können. Die Maßnahmen erstrecken sich dabei über insgesamt drei Bauabschnitte. Der erste Bauabschnitt umfasste den Einbau der Cafeteria inkl. der erforderlichen Nebenräume. Die Eröffnung der Cafeteria erfolgte im September 2023.

Im zweiten Bauabschnitt wurde ein neuer Klassentrakt auf der Westseite des Schulgeländes errichtet. Hier entstanden insgesamt neun Klassen- und Fachräume, großzügige Flurbereiche sowie neue WC-Anlagen für die Schülerinnen und Schüler. Die Eröffnung und erste Nutzung des Gebäudetraktes erfolgte mit dem Beginn des Schuljahres 2025/2026. Bericht zur Bauabnahme: 
Pressebericht zur Bauabnahme des Klassentraktes Mariengymnasium.

Die neu entstandenen Dachflächen wurden als Gründach und mit einer Photovoltaikanlage zur Eigenversorgung ausgestattet. Die ebenfalls auf dem Dach installierte Lüftungsanlage versorgt die im Räumlichkeiten im Klassentrakt mit dem notwendigen Luftwechsel. 

Im dritten und letzten Bauabschnitt wird abschließend der Verwaltungstrakt umgebaut und erweitert. Hierzu wird auf der Nordseite des Schulgeländes, im jetzigen Eingangshof, neben dem bestehenden Trakt ein weiterer Bauteil errichtet. Weitere Anpassungen und zwischenzeitliche Nutzungen im Gebäudebestand werden ausgeführt, sobald der Platzbedarf über die errichteten Neubauten gedeckt wird.

Geplante Fertigstellung Gesamtmaßnahme: Ende 2026

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Die Stadt Warendorf führt am Standort Freckenhorst die Erweiterung der Everwordgrundschule mit einem 1 bis 3-geschossigen Erweiterungsbau durch. In diesem werden Lern-, Verwaltungs- und Sozialräume sowie eine Mensa und eine Bibliothek untergebracht.

Der Neubau wird an der Position der zurückgebauten Gebäude der OGS und Verwaltung errichtet. Der Neubau sieht eine U-förmige Bebauung mit einem neuem Verwaltungstrakt und einem eingeschossigem Ganztagsbereich vor, die die vorhandene Gebäudestruktur weiterführt. Durch die Fortführung des vorhandenen Schleppdachs und die städtebauliche Setzung der neuen Baukörper entstehen in den Freibereichen ein kleiner Schulhof und ein Schulgarten mit Gartenlabor.

Die Dachflächen werden mit Photovoltaikanlagen zur Eigenversorgung ausgestattet. Ein Aufzug im Verwaltungstrakt sorgt für einen barrierefreien Zugang des Oberschosses. Die Wärmeversorgung für den Neubau und den Bestandsbau erfolgt regenerativ und nachhaltig über einen Fernwärmeanschluss eines lokalen Nahwärmenetzanbieters.

Geplante Fertigstellung: 2026
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Die Stadt Warendorf beabsichtigt am ehemaligen Standort der Firma Breede einen neuen Gebäudekomplex zur Unterbringung der Freiwilligen Feuerwehr zu errichten, welcher die räumlichen und technischen Anforderungen des modernen Feuerwehrdienstes erfüllt. Neben der speziell für die Feuerwehr notwendigen Gebäudeausrüstung, wird ein hohes Augenmerk auf die energetisch günstige Anlagentechnik gelegt. 

Das neue Feuerwehrgerätehaus wird für einen kompletten Löschzug mit rund 100 Feuerwehrleuten, 6 Fahrzeugen und 2 Anhängern konzipiert. Hierzu gehören die Fahrzeugstellplätze, Umkleiden und Sanitärräume sowie Schulungsräume, Büroarbeitsplätze und Aufenthaltsräume. Auch die Belange der Jugendfeuerwehr, die zurzeit in einem Nebengebäude untergebracht ist, sollen im Zuge des Neubaus berücksichtigt werden.

Geplanter Baubeginn: Ende 2025 / Anfang 2026
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Neben der Schaffung der gesellschaftlichen und arbeitstechnischen Möglichkeiten zur Inklusion, spielt auch die Erstellung der physikalischen Barrierefreiheit eine bedeutende Rolle. Alle Arbeitsbereiche in der Stadtverwaltung sollen barrierefrei erreichbar sein. Zu diesem Zweck wurden unter anderem am Hauptverwaltung an der Langen Kesselstraße und im historischen Rathaus Aufzugsanlagen nachgerüstet.

Auch Neubauten werden in der Regel mit Aufzugsanlagen und ebenen Zugängen versehen. Weitere Maßnahmen wie Sanitärräume mit entsprechenden Bewegungsfreiräumen, Durchgänge mit entsprechenden Breiten sowie gegebenenfalls elektrische Türöffner werden hier in den Konzepten mitgedacht.

Weitere Information zum Thema Inklusion und Barrierefreiheit finden Sie in unserem Inklusionsforum. 

Um dem gestiegenen Bedarf an Schulplätzen und die heutigen Anforderungen an den Schulbetrieb decken zu können, wird an der Dechant-Wessing-Schule in Hoetmar ein Erweiterungsbau mit ca. 900 m² Fläche geplant. Neben den allgemeinen Unterrichtsflächen sollen hier auch Verwaltungsräume, moderne Sanitäreinrichtungen und Räume für den Offenen Ganztag sowie eine Mensa entstehen.

Der Bestandsbau im Süden des Schulkomplexes wird aufgestockt, der Verbindungsbau zum denkmalgeschützten Altbau zurück gebaut und durch einen offenen Mensabereich erneuert. Auch der denkmalgeschützte Altbau selbst soll saniert werden und künftig neuen Raum für die Verwaltung und die OGS der Schulte bieten. Um Raum für die Sanierungen und Umbauten zu schaffen, werden für den Zeitraum der Baumaßnahme Ausweichmöglichkeiten für die Schule im Bereich zwischen Turnhalle und "Wieninger Bach" geschaffen.

Voraussichtlicher Baubeginn: 2026
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Zur Ablösung der Übergangsunterbringungen in den Containeranlagen, sollen auch im Nordfeld in Freckenhorst und im Warendorfer Wohngebiet In de Brinke weitere Kindergärten mit jeweils 4-5 Gruppen errichtet werden. Bauphysikalisch und Ausstattungstechnisch werden die Gebäude in Anlehnung an die 2024 fertiggestellte Kita In de Brinke 1 errichtet.

voraussichtlicher Baubeginn: Herbst 2025
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