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Herzlich Willkommen in Warendorf!

Hier finden Sie zur Orientierung die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Servicestellen in der Altstadt.

1 Nordrhein-Westfälisches Landgestüt

Gegründet wurde das Nordrhein-Westfälische Landgestüt 1826 von Preußenkönig Friedrich Wilhelm III. Heute ist es im Besitz des Landes NRW und wird hauptsächlich für die Zucht durch leistungsgeprüfte Hengste genutzt. Alljährliche Attraktionen sind die Warendorfer Hengstparaden im Herbst.


2 kostenloser Parkplatz Linnenwiese

Nördlich der Altstadt befindet sich Parkplatz Lohwall.

Von der Zufahrt "Zwischen den Emsbrücken" ist der Parkplatz Lohwall kostenpflichtig, von der Einfahrt "Wiesengrund" ist der Parkplatz Linnenwiese tagsüber kostenlos.

Nachts ist das parken verboten.

Weitere Informationen zu Parkmöglichkeiten

3 Wohnmobilstellplatz

Der Wohnmobilstellplatz an der Sassenberger Straße 26 befindet sich direkt am Emssee mit Stromanschlüssen, Ver- und Entsorgung.

Von April bis September befinden sich weitere Ausweichplätze am Wiesengrund (ohne Ver- und Entsorgung)

Weitere Informationen

4 Kirche St. Marien

Die Pfarrkirche St. Marien ist der 1911/12 errichtete neoromanische Nachfolgebau der Marienkirche. Sehenswert ist die Pieta des frühen 15. Jahrhunderts. Neben der Kirche ist heute noch der mittelalterliche Glockenturm des Vorgängerbaus zu bestaunen.


5 Emssee und Freibad

Emssee und Emssee-Park

Im Jahr 1974 fanden die Maßnahmen zur Sicherheit gegen Hochwasser der Ems ihren Abschluss mit der Fertigstellung des Emssees. Ein Teil der Emsaue neben dem ausgebauten Emslauf wurde zu einem See ausgebaut, der in eine großzügige Parkanlage eingebettet ist. Dort, wo früher Ödland, Wiesen und Warendorfs ehemals in Europa berühmte Bleichen waren, erstreckt sich heute ein rund 1,4 km langer See, der von der Überlaufschwelle der Ems bis zum Lohwall reicht und hier den Altarm des Flusses einbezieht. Der Park hat sich zu einem beliebten Naherholungsgebiet der Warendorfer entwickelt.

Freibad

Das Freibad liegt idyllisch am Rande der Innenstadt unmittelbar am Emssee mit seinem Naherholungsgebiet. Es ist 2009 unter Berücksichtigung von Denkmalschutzauflagen umfassend saniert worden und zählt nun mit seinen neuartigen Ausstattungsdetails (u.a. Edelstahlbecken, kindgerechte Wasserspielgeräte, Breitrutsche) zu den modernsten Freibädern überhaupt. Zur Anlage selbst gehört eine ca. 20.000 qm große Liege- und Spielwiese mit attraktiven Sport- und Spielmöglichkeiten, auf der sich Jung und alt nach Herzenslust austoben können. Ferner lockt das Freibad über den ganzen Sommer hinweg mit interessanten Veranstaltungen und mit einer familienfreundlichen Atmosphäre.

Öffnungszeiten Freibad


6 Theater am Wall

Gemeinsam mit dem ehrenamtlich tätigen Verein Theater am Wall e.V. betreibt die Stadt Warendorf das Theater am Wall, in dem ein umfangreiches kulturelles Programm geboten wird. Das Theater am Wall wurde 1950 als Lichtspielhaus durch den Warendorfer Kinobetreiber Theo Sparenberg erbaut und ist noch heute in seiner ursprünglichen Ausstattung erhalten.Ob im Paul-Schallück-Saal mit 437 Plätzen oder im Dachtheater mit bis zu 90 Plätzen, im ganzen Haus pulsiert kulturelles Leben.


7 Haus Bispinck

Das Gebäude wurde durch die Familie Diepenbrock 1903/05 im Stil des Historismus errichtet. Der Kaufmann und Textilfabrikant Christoph Bispinck, der seit 1888 mit Elisabeth Diepenbrock verheiratet war, bewohnte das Haus seit den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts.Der aus Münster stammende Unternehmer stieg bei dem Textilunternehmen Eduard Wiemann ein, der bereits seit 1847 mit Brinkhaus eine erste Maschinenweberei gegründet hatte. Seit der Jahrhundertwende besaßen Wiemann & Bispinck an der Brinkstraße eine Niederlassung. 1966 übernahm Brinkhaus die aus den Handelsregistern gelöschte Firma.


8 Historischer Marktplatz Rathaus

Historischer Marktplatz

Das geschlossene Ensemble historischer Hausfronten gehört trotz oder gerade aufgrund der Tatsache, dass Bauwerke aus sechs verschiedenen Jahrhunderten sich hier wieder finden, zu den Höhepunkten unter den Sehenswürdigkeiten Warendorfs. Neben dem Historischen Rathaus sind Häuser mit Treppen- und Blendgiebeln zu sehen. Bunte Drachenköppe und ein prunkvoller Hirsch in der Fassade spiegeln noch den Reichtum der alten westfälischen Hansestadt Warendorf wider. Insbesondere die schönen Giebel und die bunten Drachenköppe tragen zu einer einzigartigen Atmosphäre auf dem Historischen Marktplatz bei.

Historisches Rathaus

Heute befinden sich im Erdgeschoss ein Sitzungssaal und die Büros des Team Veranstaltungen & Stadtwerbung. Im Nebengebäude in der Emsstraße 4 befindet sich die Tourist-Information. Im ersten Obergeschoss des Rathauses zeigt die Stadt Warendorf mit ihren jeweiligen Kooperationspartnern wechselnde Ausstellungen. Darüber hinaus kann zu den Öffnungszeiten der Historische Ratssaal besichtigt werden, der als Trauzimmer und Raum für städtische Empfänge genutzt wird.Das Rathaus ist im Kern ein gotischer Bau und wurde nach dem verherenden Stadtbrand von 1404 an alter Stelle wieder neu aufgebaut. Umbauten (1603, 1869) veränderten das Aussehen: dem gotischen Kern wurde ein neugotischer Risalt vorgesetzt.

Weitere Informationen

Tourist-Information

Öffnungszeiten und Kontakt


9 Kirche St. Laurentius

Schon weit vor den Toren Warendorfs ist der imposante Turm von St. Laurentius auszumachen. Eine Besonderheit dieser zwischen 1404 und 1471 entstandenen westfälischen Hallenkirche ist der im wilhelminischen Historismus entstandene mächtige Westbau mit neugotischer Formensprache. Im Inneren ist die Kirche ausgestattet mit bedeutenden Kunstgegenständen.

Webseite St. Laurentius


10 Kino Scala

Das Scala Filmtheater befindet sich mit seinen zwei Kinosälen in der Klosterstraße 5 in der Warendorfer Altstadt. Das aktuelle Kinoprogramm bietet zahlreiche Bundesstarts, Filmauslesen, Film-Café, Sneak-Previews, Filmpremieren, Regiebesuche, 3D-Vorführungen und weitere interessante Sonderveranstaltungen. Höchste Bild- und Tonqualität (Dolby 7.1) sind aufgrund neuster digitaler Kinotechnik vorhanden.

Das aktuelle Programm, den Kartenvorverkauf und die Kartenreservierung sowie Gutscheine sind unter www.scala-warendorf.de und in der „Scala Filmtheater Warendorf“ App zu finden.


11 Bürgerhaus des Klassizismus

Dieser vor allem seit dem 18. Jahrhundert bevorzugt gebaute Haustyp wurde als siebenachsiger Bau mit Mitteleingang konzipiert. Das zweistöckige Gebäude ist 1812 für den späteren Hofrat Dr. Franz Josef Katzenberger errichtet worden. Der vestibülartige Mittelflur wird von zwei Stubeneinbauten flankiert und mündet in einen Querflur, an dem sich rechts das Treppenhaus anschließt. Durch eine Doppeltür, die mit kannelierten Pilastern und ionischen Kapitellen flankiert ist, gelangt man in einen großen ovalen Gartensaal, der segmentförmig aus der Flucht der Rückwand heraustritt.Eine Tür in der rechten Innenwand verbindet den repräsentativen Saal mit einem Salon. Links von dem Saal befand sich im hinteren Hausteil die Küche, die über den Querflur zu erreichen war. Im Obergeschoss waren weitere Wohn- und Schlafräume untergebracht. Das trotz einiger Umbauphasen in wesentlichen Teilen erhaltene Raumgefüge des Klassizismus erinnert an französische Palaisbauten des 18. Jahrhunderts.


12 Stadtverwaltung

Stadtverwaltung

Amt für Bürgerangelegenheiten

Öffnungszeiten


13 Christuskirche

Die evangelische Pfarrkirche ist ein neugotischer Backsteinbau von 1898/99 mit hölzernem sogenannten Schiffsgewölbe. Die einst kleine evangelische Gemeinde am Rande der Stadt ist mittlerweile gewachsen, so dass die Kirche nun im Stadtgebiet liegt. Das Leben in der Diaspora ist heute geprägt von einem großen Engagement für die Ökumene. Besichtigt werden kann die Kirche nur auf Anfrage.


14 Stadtbücherei

Die Stadtbücherei Warendorf bietet interessante Medien für Eltern (Ratgeber, Zeitschriften, Vorlesebücher), Kinder (Bilderbücher, Lernbücher, Sachbücher sowie Hörbücher, Erzählungen, CD-ROMs, DVDs und Konsolenspiele), Jugendliche (Romane, Ratgeber) und Erwachsene (Musik, DVDs, Hörbücher, Schöne Literatur, Sachliteratur, Konsolenspiele). Zeitschriften und Tageszeitungen können auch bequem in unserem Lesecafe gelesen werden. PC-Arbeitsplätze mit Internetzugang bietet der Infotreff.

Im ganzen Haus gibt es einen freien WLAN-Zugang.

Weitere Informationen


16 Westpreussisches Landesmuseum

Das Westpreußische Landesmuseum befindet sich seit Dezember 2014 im ehemaligen Franziskanerkloster am Rande der Altstadt von Warendorf, dessen Geschichte bis in das 17. Jahrhundert zurückreicht. Die Einrichtung des Ausstellungsbetriebs erfolgte so behutsam, dass überall im Haus noch Spuren des Klosterlebens sichtbar sind.


17 Heinrich Friederichs Museum

Im November 2011 eröffnete das von der Heinrich-Friederichs-Stiftung getragene Museum. Im Zentrum der Präsentation stehen Leben und Werk des 1912 in Warendorf geborenen Künstlers Heinrich Friederichs studierte nach Abschluss einer Holzbildhauerlehre an den Kunsthochschulen in Münster. Hamburg und Düsseldorf und ließ sich anschließend als frei schaffender Künstler mit seiner Familie im Warendorf Elternhaus nieder. Schon während des Studiums knüpfte er enge Kontakte zu namhaften Künstlern wie Ernst Barlach und Otto Modersohn. Der zweite Weltkrieg setzte dem jungen künstlerischen Leben 1944 an der russischen Front ein jähes Ende. Das Museum präsentiert sein für die Kürze der Schaffensperiode enorm umfangreiches und reifes Werk sowie eine ständig wechselnde Auswahl seiner unzähligen, überwiegen reichhaltig illustrierten Frontbriefe.


18 Gadem im Zuckertimpen

Nach einer umfangreichen Untersuchung der Bau- und Sozialgeschichte und einer behutsamen Renovierung ist das Gebäude mit historischem Mobilar ausgestattet worden. Das „Kleine-Leute-Haus“ zeigt nun beispielhaft das Wohnen zweier Familien.Bei diesem Gebäude handelt es sich um ein kleines Mietshäuschen, das als Gadem bezeichnet wird. In der Altstadt gibt es noch mehr als 60 solcher Gademe. Einige dieser kleinen Häuser, die in der Regel abseits der breiten Durchgangsstraßen an Nebenstraßen plaziert sind, waren bereits vom späten Mittelalter an von begüterten Familien als Altenteil bzw. zu Renditezwecken errichtet worden. Die Bewohner solcher Gademe waren Witwen, unverheiratete Frauen, einfache Handwerker, Zuarbeiter der Textilproduktion, Tagelöhner oder später auch einfache städtische Beamte. Seit dem 18. Jahrhundert wurden die Gademe zunehmend von Kleinbürgern erworben.Das Gadem Zuckertimpen 4 dokumentiert mit seinem Standort an der Promenade im östlichen Teil der Warendorfer Altstadt eine Form der Kleinhausbebauung im Bereich der früheren Stadtbefestigung. Das Gebäude wurde 1662/63 errichtet. Die Dachbalken lagen im rückwärtigen Teil auf der Stadtmauer. Nach mehreren kleineren Umbauphasen im 18./19. Jahrhundert wurde das Gebäude kurz vor 1900 um einen massiven Anbau an der rückwärtigen Traufseite erweitert. Vor 1920 ist durch den Einbau einer Trennwand im angebauten Teil Platz für eine separate Küche und Waschküche geschaffen worden. Gleichzeitig wurde ein Stallbereich mit Remise und Abort angebaut.


19 Torschreiberhaus

Das kleine Backsteinhaus wurde 1822 nach den Plänen des preußischen Bauinspektors Friedrich Wilhelm Müser (geb. 1770) eingerichtet. Es entstand an der Peripherie der Stadt ganz in der Nähe der steinernen Brücke, die den Stadtgraben im Osten überspannte. Die über die Brücke führende Oststraße war als Hauptdurchgangsstraße Teil der Verbindung von Paderborn nach Münster. Eine weitere Fernstraße durchschnitt die Stadt in nordöstlicher Richtung. So gab es damals vier "Stadttore" mit der Möglichkeit ein- oder auszureisen. Weil die Stadt von einem künstlich angelegten Graben umgeben war, konnte der Verkehr an den Brücken kontrolliert werden. Der Graben war noch Teil der früheren Befestigung, von deren Mauern schon um 1800 nicht mehr viel übrig war. Bereits nach dem Siebenjährigen Krieg (1756-63) wurden Teile der mittelalterlichen Stadtmauer und der jüngeren barocken Bastion als Steinbruch genutzt. Der Graben mit den Wallanlagen behielt aber auch nach Aufgabe der Befestigung noch eine Zeit lang Bedeutung. Denn die Anlagen verhinderten weiterhin das unbefugte Betreten der nachts verschlossenen Stadt und dienten als Zollgrenze.So musste für die Einfuhr von Waren in die Stadt zum Schutz der ansässigen Gewerbetreibenden die sogenannte Akzise (Zoll) entrichtet werden. Deshalb entstanden an den "Stadttoren" nach Abbruch der alten baufälligen Pförtnerhäuser neue Gebäude, in denen jeweils ein Torschreiber wohnte und seinen Dienst versah.


20 VHS Altes Lehrerseminar