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Das Förderprogramm Inklusion vor Ort

Die Aktion Mensch und das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS NRW) haben gemeinsam, für einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren, vier Mal eine Million Euro Fördersumme für vier Netzwerke in unterschiedlichen Modellkommunen bereitgestellt. 37 Netzwerke haben sich für die modellhafte Förderung inklusiver Sozialräume im Rahmen des Programms "Inklusion vor Ort" beworben.

Vier Projekte dürfen sich über den Zuschlag freuen. Darunter auch die Stadt Warendorf und der Caritasverband im Kreisdekanat Warendorf e.V. mit dem gemeinsamen Projekt "verstehen - verändern - verstetigen". 

Die weiteren Modellkommunen sind die Stadt Wiehl zusammen mit dem Verein zur Förderung und Betreuung behinderter Kinder Oberbergischer Kreis e.V., die Stadt Oberhausen zusammen mit dem Caritasverband Oberhausen e.V. und die Stadt Mönchengladbach zusammen mit dem PariTeam Gemeinnützige Gesellschaft für soziale Dienste mbH.

Weitere Informationen zum Förderprogramm gibt es hier:

Förderprogramm Inklusion vor Ort


Auftakttreffen zum Förderprogramm Inklusion vor Ort in Bonn
Auftakttreffen zum Förderprogramm Inklusion vor Ort in Bonn am 19.10.2022 | Quelle: Aktion Mensch

Das Projektvorhaben

Das Warendorfer Projektvorhaben "verstehen - verändern - verstetigen" ist von zwei Kernelementen geprägt. Zum einen soll ein inklusives Netzwerk aufgebaut bzw. weiterentwickelt werden, das in Zusammenarbeit mit den Zielgruppen echte Beteiligungsmöglichkeiten bietet. Zum anderen sollen in Zusammenarbeit mit den Zielgruppen Räumlichkeiten etabliert werden, in denen u. a. Begegnung auf Augenhöhe, mit gegenseitiger Wertschätzung und in einer Wohlfühlatmosphäre möglich sind.

Die Zielgruppen bilden in diesem Projekt neben Menschen mit körperlichen und geistigen Einschränkungen weitere Personengruppen, zum Beispiel Menschen mit Fluchterfahrung, ältere Menschen oder Menschen in vulnerablen Lebenslagen. Dem Projektvorhaben liegt ein wesentlich umfassenderer Inklusionsbegriff zugrunde, der auf dem Grundverständnis der UN-Behindertenrechtskonvention basiert.

Über weitere Details informiert das Konzeptpapier zum Projekt verstehen - verändern - verstetigen.

Der offizielle Projektstart erfolgte am 20. April 2023 mit der Übergabe der Förderbescheide bei einer Feierstunde im MAGS NRW.

Weitere Informationen zum Förderprogramm "Inklusion vor Ort" bietet zudem die Homepage der Aktion Mensch.

Unterstützer*innen

Während der Arbeit am Konzeptpapier konnten bereits fünf Unterstützerorganisationen für das Projektvorhaben gewonnen werden. Am Aufbau eines inklusiven Netzwerk arbeiten bereits mit:

Darüber hinaus wurde eine projektbegleitende Zusammenarbeit mit dem Institut für Teilhabeforschung der Katholischen Hochschule NRW vereinbart.

In den kommenden Monaten und Jahren soll das inklusive Netzwerk kontinuierlich wachsen und wird allen offenstehen, die sich für mehr Teilhabe und Mitbestimmung in Warendorf engagieren möchten.

Ihr Interesse ist geweckt? Melden sie sich gerne per Mail für einen unverbindlichen Austausch unter: britta.sporket(at)warendorf.de


Aktuelle Pressemitteilungen zum Projekt

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Viele kreative Köpfe haben beim 1. öffentlichen Inklusionsforum am 17. Oktober 2023 in der...weiterlesen

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Kategorie: Inklusion vor Ort, 25.08.2023 Inklusionsprojekt nimmt Fahrt auf

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