Eröffnung Mitmachstation Münsterland Global Lokal

Datum/Zeit: Freitag, 22.09.2023, 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr

Umwelt, Natur & Tier, Kernstadt

Beschreibung

Der Verein Vamos e.V. entwickelte seit November 2022 gemeinsam mit Engagierten der Fairtrade-Steuerungsgruppe Warendorf, des Hauses der Familie, der Essbaren Stadt und des Laurentianum Gymnasiums sowohl Inhalt als auch Design der Station. Diese beschäftigt sich mit den (un-) fairen Anbaubedingungen von Tomaten weltweit – unter dem Motto: „Tomate passiert – Ausbeutung auch“. Zudem werden lokale und internationale Engagementmöglichkeiten zu dem Thema erarbeitet.
Zur Eröffnung sind alle Interessierten zu den Beeten der Essbaren Stadt an der Kolkstiege eingeladen. Hier kann das Projekt erkundet werden, es gibt Snacks und Getränke, Beiträgen von Schüler:innen und Führungen durch die Mitmachstation. Die Gärtnerei Blütenmeer stellt vielfältige Tomatensorten zum Probieren vor. „Wir freuen uns, das Ergebnis unseres Gemeinschaftsprojektes zu präsentieren. Als Steuerungsgruppe liegt es uns besonders am Herzen, Engagement in Warendorf zu ermöglichen und globale Verbindungen aufzuzeigen“ erläutert Inge Seelige, Mitglied der Fairtrade-Steuerungsgruppe.

Die Station ist eine von sieben, die bis Juni 2024 in den Kreisen Warendorf und Coesfeld eröffnet werden. Am Standort Warendorf dreht es sich hierbei rund um das Thema globale Ernährungsproduktion am Beispiel der Tomate.

Paul Hartmann, Klimamanager der Stadt Warendorf, freut sich sehr über das Projekt: „Als Stadt können wir hier anhand eines alltäglichen Lebensmittels unsere Verbindungen und Verantwortung weltweit aufzeigen. Wir freuen uns auf viele Gäste bei der Eröffnung und auch danach“.
Durch den Standort neben den Beeten der „Essbaren Stadt“ werden Handlungsmöglichkeiten vor Ort greifbar. Zudem erweitern seit einigen Wochen faire Tomatenprodukte das vielfältige Sortiment des Weltladens.
„Wir werden die Mitmachstation zukünftig im Rahmen unserer Veranstaltungen rund um Ernährung nutzen und freuen uns über die vielen Überschneidungen mit unserem Angebot“ sagt Stefanie Pfennig vom Haus der Familie Warendorf.

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