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Lesung mit Dr. Andreas Kossert: »Flucht. Eine Menschheitsgeschichte«

Datum/Zeit: Donnerstag, 17.06.2021, 18:00 Uhr
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Kategorien:

Bildung, Museum, Kunst, Kultur & Musik, Kernstadt, Vortrag / Lesung

Veranstaltungsort:

Ortsteil: Kernstadt

Westpreußisches Landesmuseum
Klosterstraße 21
48231 Warendorf
Adresse in Google Maps zeigen

Telefon: 02581 927 77-0
Fax: 02581 927 77-14
E-Mail
Webseite

Veranstalter:

Westpreußisches Landesmuseum
Klosterstraße 21
48231 Warendorf
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Telefon: 02581 927 77-0
Fax: 02581 947 77-14
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Weitere Informationen:

Das Westpreußische Landesmuseum wird gefördert durch:

Die Beauftrage der Bundesregierung für Kultur und Medien, LWL, mit Mitteln des Ministerium für Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW und der Stadt Warendorf


Beschreibung

Lesung mit Dr. Andreas Kossert: »Flucht. Eine Menschheitsgeschichte«

Im Vorfeld des Weltflüchtlingstages lädt das Westpreußische Landesmuseum am 17. Juni 2021 zu einer Lesung ein. Dr. Andreas Kossert, Historiker und Autor aus Berlin, stellt seine mit dem NDR Kultur Sachbuchpreis ausgezeichnete Publikation »Flucht. Eine Menschheitsgeschichte« vor. In seinem 2020 erschienenen Werk lässt Kossert Menschen zu Wort kommen, die aus unterschiedlichen Gründen geflüchtet sind und greift dabei neben Tagebüchern und Autobiographien auch auf literarische Vorlagen zurück.

Ob sie aus Westpreußen, Syrien oder Indien flohen: Flüchtlinge sind Akteure der Weltgeschichte. Anhand bewegender Einzelschicksale und im großen geschichtlichen Zusammenhang zeigt der Autor die existenziellen Erfahrungen, die mit Flucht und Vertreibung einhergehen – von der Entwurzelung durch den Verlust der alten Heimat bis zu den Anfeindungen, denen Flüchtlinge in den Ankunftsländern oftmals ausgesetzt sind. Unser Umgang mit Ihnen spiegelt dabei oft auch die Ängste der Sesshaften wider, selber entwurzelt zu werden.

Andreas Kossert, geboren 1970, studierte Geschichte, Slawistik und Politik. Der promovierte Historiker arbeitete am Deutschen Historischen Institut in Warschau und lebt seit 2010 als Historiker und Autor in Berlin, u.a. als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Bundesstiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung. Kosserts Forschungsschwerpunkte sind ethnische, konfessionelle und nationale Minderheiten in Ostmitteleuropa, die deutsch-polnischen Beziehungen, Zwangsmigrationen, die Geschichte Polens, Ostpreußens und Masurens. Für seine Arbeit wurde ihm der Georg Dehio-Buchpreis verliehen.  

Der Eintritt beträgt 4,00 €.

Die Teilnehmerzahl ist coronabedingt begrenzt. Eine Voranmeldung und die Vorlage eines aktuellen negativen Corona-Testergebnisses, bzw. des Nachweises der vollständigen Impfung oder Genesung sind notwendig. Anmeldungen bitte telefonisch unter 02581/92777 0.

 

 

 

Eintritt:

4 €