Zur Navigation
Service-Navigation
DeutschFranzösischEnglischNiederländisch

Sonderausstellung: „1920 – Eine Provinz verschwindet“ - verlängert

Datum/Zeit: Donnerstag, 25.06.2020 bis Sonntag, 22.11.2020
ICS-Datei herunderladen Technische Hinweise zu ICS-Dateien

Kategorien:

Kernstadt, Museum, Bildung, Ausstellung, Kunst, Kultur & Musik

Veranstaltungsort:

Ortsteil: Kernstadt

Westpreußisches Landesmuseum
Klosterstraße 21
48231 Warendorf
Adresse in Google Maps zeigen

Telefon: 02581 927 77-0
Fax: 02581 927 77-14
E-Mail
Webseite

Veranstalter:

Westpreußisches Landesmuseum
Klosterstraße 21
48231 Warendorf
Adresse in Google Maps zeigen
Telefon: 02581 927 77-0
Fax: 02581 947 77-14
E-Mail
Webseite
Weitere Informationen:

Das Westpreußische Landesmuseum wird gefördert durch:

Die Beauftrage der Bundesregierung für Kultur und Medien, LWL, mit Mitteln des Ministerium für Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW und der Stadt Warendorf


Beschreibung

Sonderausstellung: „1920 – Eine Provinz verschwindet“  - verlängert

Die Postkarte von 1919 zeigt die Gebietsabtretungen Westpreußens nach dem Ersten Weltkrieg.

„1920 – Eine Provinz verschwindet“

Der Erste Weltkrieg bedeutete eine gewaltige Katastrophe. Die nachfolgenden Friedensschlüsse sollten eine neue Ordnung in Europa einleiten und führten zu radikalen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Umwälzungen. Vor genau 100 Jahren trat dieses folgenreiche Vertragswerk in Kraft.

Neben zahlreichen weiteren Bestimmungen des sogenannten Versailler Vertrages zeitigten die Passagen über die Gebietsabtretungen des Deutschen Reiches die gravierendsten Folgen. So war die Provinz Westpreußen am stärksten von der Forderung des neu gegründeten Staates Polen betroffen, einen freien Zugang zur Ostsee zu erlangen. Nur in einem kleinen Teil der Provinz konnten die Menschen 1920 darüber abstimmen, ob sie bei Deutschland bleiben oder Teil des neuen polnischen Staates werden wollten. Der weitaus größte Teil der Provinz wurde an den Staat Polen abgetreten und bildete als Woiwodschaft Pommerellen einen neuen Teil des Staates Polen.

Die Ausstellung soll die Abläufe dieser Jahre in Erinnerung rufen und auch der Frage nachgehen, wie sich die territorialen Veränderungen auf die Menschen auswirkten. Dabei spielt auch die Frage eine gewichtige Rolle, wer von den Deutschen nach 1920 die Provinz Westpreußen verließ, aber auch, wer von den Deutschen blieb. Auch die Frage nach der Herkunft der neu zugewanderten Polen in die ehemalige Provinz Westpreußen wird eine Rolle spielen.

Sonderausstellung des Westpreußischen Landesmuseums

Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag 10 – 18 Uhr

 

 

 

Unsere aktuelle Sonderausstellung „1920 – Eine Provinz verschwindet“ thematisiert seit dem 25. Juni das Inkrafttreten des Versailler Vertrages im Jahre 1920 und insbesondere dessen Folgen für die Provinz Westpreußen, die danach von der politischen Landkarte verschwand. Bis heute haben bereits zahlreiche Besucher diese Präsentation besucht und sich über die vielfältigen Aspekte der damaligen Zeit informiert. Ebenso waren und sind die begleitenden Vorträge und die Sonderführungen erfreulicherweise ausgebucht.
Wir haben uns daher entschlossen, die Sonderausstellung zu verlängern. Die Ausstellung dauert nicht wie bisher vorgesehen bis zum 18. Oktober, sondern wird noch bis zum 22. November 2020 zu sehen sein. Wir bieten somit all denjenigen, die bisher noch keine Möglichkeit dazu hatten, die Möglichkeit zum Besuch dieser Präsentation.

 

 

 

 

 

 

 

Eintritt:

Eintritt: Eintrittspreis 4,00 € ermäßigt 2,50 € Familienkarte 7,00 €

Downloads

Faltblatt_1920-Eine_Provinz_ver.pdf