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Partnerstädte & europäische Beziehungen

Sinn und Zweck von Städtepartnerschaften

Städtepartnerschaften fördern die Völkerverständigung
Städtepartnerschaften fördern die Völkerverständigung

Städtepartnerschaften und freundschaftliche Beziehungen ins Ausland waren nach dem 2. Weltkrieg bzw. sind auch heute noch eine wichtige Einrichtung zur Förderung der Völkerverständigung und zur Sicherung eines dauerhaften Friedens in Europa und der Welt. In den 90er Jahren standen die städtepartnerschaftlichen Kontakte häufig im Zeichen der Reformprozesse in Osteuropa. Sinn und Zweck der Städtepartnerschaften waren in dieser Zeit oft die Aufbauhilfe und der kulturelle Austausch. Heute ergänzen der Europa-Gedanke und die Absicht, die Bürgerinnen und Bürger der Länder einander näherzubringen die ursprünglichen Absichten. Denn ein vereintes Europa, das auch in der Praxis gelebt wird, kann nur durch die Akzeptanz seiner Bürgerinnen und Bürger bestehen.

Warendorfer Partnerschaften und freundschaftliche Kontakte

Die Stadt Warendorf unterhält Partnerschaften mit den Städten Barentin (Frankreich), Pavilly (Frankreich), Oleśnica (Oels, Polen) und Petersfield (Großbritannien). Daneben pflegen viele Warendorfer Schulen und Vereine freundschaftliche Kontakte in ganz Europa. Lebendig werden diese Partnerschaften und Beziehungen jedoch erst durch die Freundschaften und Kontakte zwischen den Bürgerinnen und Bürgern der einzelnen Städte. An der Pflege dieser Kontakte beteiligen sich die Partnerschaftsvereine, aber auch viele Schulen und Vereine sowie Institutionen und die Stadtverwaltung. Durch die Arbeit bzw. die Zusammenarbeit dieser Akteure können die europäischen Beziehungen neue Impulse im kulturellen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben der Bürger einer Stadt setzen.Vielfältig sind die Früchte der Städtepartnerschaften. So wurde Warendorf vom Europarat in Straßburg im Jahr 2001 das Europa-Diplom für seine Verdienste um die deutsch-französischen Beziehungen verliehen. Diese Auszeichnung gilt als Anerkennung und Würdigung zugleich für die Leistungen einer Stadt zur Förderung des europäischen Gedankens. Das Europadiplom ist die "erste Stufe" von Auszeichnungen für europäisches Engagement. Nach dem Diplom können sich Gemeinden um die Europafahne und um die Ehrenplakette bewerben.

„Freundschaft lebt auf die Dauer nicht von der Begeisterung allein, sondern aus beständigem Bemühen umeinander" (André Marie, ehem. Bürgermeister der Stadt Barentin).