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Tag des offenen Denkmals 2023

Spot an! „Talent Monument“ – Scheinwerfer auf die Einzigartigkeit von Denkmälern. Am 10.September 2023 ist es wieder soweit, tausende Denkmäler öffnen Tür und Tor für interessierte Besucherinnen und Besucher und lassen sie hinter ihre Kulissen schauen. Unter dem diesjährigen Motto „Talent Monument“ richtet sich der Fokus auf die außergewöhnlichen Eigenschaften von Denkmälern.


Die Stadt Warendorf und die Ortsteile nehmen ebenfalls an der größten Kulturveranstaltung Deutschlands teil. Zum 30-jährigen Jubiläum der Deutschen Stiftung für Denkmalschutz, öffnen viele Denkmäler auch hier vor Ort ihre Pforten für Besucherinnen und Besucher.

Die Veranstaltung startet am Samstag, 09. September 2023 um 16 Uhr in der Klosterstraße 7 mit einem Straßentheater. Die Altstadtfreunde Warendorf e.V. spielen in Kooperation mit der Theaterpädagogin und Regisseurin Beate Trautner. Im Theaterstück "von Blaumachern und Zigarrendrehern" werden Geschichten und Ereignisse rund um die Häuser und ihre ehemaligen Bewohner erzählt und bildlich dargestellt. Ein besonderes Stadttheater, welches seine Besucher*innen durch die Jahrhunderte führt.

Am Sonntag, den 10. September 2023 sind folgende Denkmäler für alle Interessierten zur Erkundung geöffnet:

  • Das "Gadem Zuckertimpen 4", ein kleines Arbeiterwohnhaus aus dem 17. Jahrhundert mit einer Einrichtung aus den 1920er Jahren.
  • Das Klassizistische Bürgerhaus in der Klosterstraße 7 mit Panoramatapeten aus den 1820er Jahren.
  • Das Torschreiberhaus in der Oststraße 59 mit einer rekonstruierten Wohnung von 1825. § Das Historische Rathaus von 1414 mit dem alten Ratssaal. § Das Zigarrenmacherhaus in der Gerichtsfuhlke 1, ein rekonstruiertes Haus um 1948.
  • Das Westpreußische Landesmuseum, die zentrale Einrichtung in Deutschland, die sich der Sammlung, Bewahrung, Erforschung, Dokumentation, Präsentation und Vermittlung der Kultur und Geschichte der historischen Provinz Westpreußen widmet.
  • Das Heinrich Friederichs Museum in der Oststraße 47, ein sog. Dielenhaus oder Ackerbürgerhaus vom Ende des 16. Jahrhunderts. Das heutige Museum ist das Geburts- und Elternhaus des Bildhauers Heinrich Friederichs (1912-1944).
  • Die Stiftskammer Freckenhorst in der Petrikapelle Freckenhorst auf dem Stiftsmarkt 11 bewahrt Schätze aus der bis in das 9. Jahrhundert zurückreichenden Kloster- und Kirchengeschichte.
  • Die Stellmacherei Hoetmar in der Lindenstraße 6 zeigt eine Werkstattausstattung mit Maschinen, Transmissionen und dergleichen. Das Arbeitsumfeld im holzverarbeitenden Gewerbe ist mit der Zeitstellung von 1930 bis 1960 belegt.
  • Die St. Johannes der Täufer Kirche in Milte am Kirchplatz ist eine römisch-katholische Pfarrkirche mit einer Historischen Bibliothek in der Obersakristei.
  • Die St. Bartholomäus Kirche in Einen ist die vermutlich älteste Kirche im Münsterland aus dem 11. bis 12. Jahrhundert. Urkundlich wurde eine Pfarrei aus Einen 1216 erwähnt.
  • Die Promenade als grüner Gürtel rund um die Warendorfer Altstadt.

Weitere Informationen sind auf der Homepage der Stadt Warendorf unter Tag des offenen Denkmals