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Kategorie: Pressemitteilung, 28.07.2023,

Blindgängerverdacht hat sich nicht bestätigt


Der Blindgängerverdachtspunkt an der Langen Wieske hat sich nicht bestätigt. Die Sondierungsbohrungen durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst führten zu keinem Ergebnis, sodass keine weiteren Überprüfungsmaßnahmen, wie z. B. die Offenlegung des Verdachtspunkts, erforderlich sind.

Bei den Sondierungsbohrungen wurde jedoch eine 10kV-Leitung getroffen. Da es sich hierbei um eine Ersatzleitung handelt, hat die Beschädigung keine Auswirkung auf die Stromversorgung. Die erforderlichen Instandsetzungsarbeiten konnten bereits durch die Westnetz GmbH aufgenommen werden. Die Beschädigung steht in keinem Zusammenhang mit den Stromausfällen am Mittwoch.

Aufgrund der Instandsetzungsarbeiten bleibt die halbseitige Sperrung der Langen Wieske in Fahrtrichtung Warendorf ab Einfahrt Nordbezirk 19 zunächst bestehen.

Ein Befahren der Langen Wieske für den motorisierten Verkehr bleibt während der halbseitigen Sperrung in beide Fahrtrichtung möglich. Die Sperrung des Radweges entlang der Langen Wieske bleibt aus Gründen der Verkehrssicherheit ebenfalls bestehen.

Die Umleitung für Radfahrer führt weiterhin über Torfkuhle und Gröblingen bis Höhe DOKR. Die Aufhebung der Verkehrseinschränkungen ist im Laufe der neuen Woche zu erwarten.

 

 

Update vom 27.07.2023

 

Da die Vorbereitungen für die Sondierung des Blindgängerverdachtspunktes am heutigen Donnerstag, 27. Juli aufgrund eines vorherigen Einsatzes der ausführenden Firma erst gegen 12:30 Uhr begonnen werden konnten, kommt es zu zeitlichen Verzögerungen bei der Überprüfung.

Die erforderlichen Bohrungen werden daher am morgigen Freitag, 28. Juli fortgesetzt.

Die halbseitige Sperrung der Langen Wieske in Fahrtrichtung Warendorf ab Einfahrt Nordbezirk 19 bleibt daher weiterhin bestehen. Ein Befahren der Langen Wieske für den motorisierten Verkehr bleibt während der halbseitigen Sperrung in beide Fahrtrichtung aber möglich. 

Die Sperrung des Radweges entlang der Langen Wieske bleibt aus Gründen der Verkehrssicherheit ebenfalls bestehen. Die Umleitung für Radfahrer führt weiterhin über Torfkuhle und Gröblingen bis Höhe DOKR. 

Die Stadt Warendorf informiert die Öffentlichkeit, sobald neue Erkenntnisse zum Verdachtspunkt sowie zur Dauer der verkehrlichen Einschränkungen vorliegen.

Ursprungsmeldung vom 26.07.2023

Im Rahmen einer Luftbildauswertung der Bezirksregierung Arnsberg entlang der K 44 (Lange Wieske) in Warendorf wurde festgestellt, dass ein Blindgängerverdachtspunkt zu überprüfen ist. 

Für die Arbeiten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes wird die Lange Wieske in Fahrtrichtung Warendorf ab Einfahrt Nordbezirk 19 am Donnerstag, 27. Juli ab 7.30 Uhr bis voraussichtlich 17.30 Uhr auf einer länge von 40 Metern halbseitig gesperrt. Ein Befahren der Langen Wieske für den motorisierten Verkehr bleibt während der halbseitigen Sperrung möglich.

Der Radweg entlang der Langen Wieske muss aus Gründen der Verkehrssicherheit in dieser Zeit jedoch voll gesperrt werden. Eine Umleitung für Radfahrer wird ab Sassenberg über "Torfkuhle" und "Gröblingen" bis Höhe DOKR eingerichtet.

Die Überprüfung ist erforderlich, da durch die Luftbilder nicht eindeutig bestimmt werden könnte, ob es sich tatsächlich um einen Blindgänger handelt. Auch das Gewicht des möglichen Blindgängers aus dem Zweiten Weltkrieg konnte im Vorhinein nicht bestimmt werden.

Sollte sich der Verdachtspunkt bestätigen, ist eine Entschärfung noch am gleichen Tag geplant. Von Seiten der Stadt Warendorf wurden bereits verschiedene Szenarien möglicher Evakuierungsradien vorbereitet und umfangreiche Vorbereitungen in Zusammenarbeit mit den Hilfsorganisationen getroffen.

Aufgrund der ländlichen Lage sind selbst bei einem Evakuierungsradius von 600m weniger als 20 Privatpersonen von der Evakuierung betroffen, sodass bei einer Entschärfung mit nur geringen Einschränkungen zu rechnen ist.

Im Falle einer Evakuierung werden die Öffentlichkeit und die betroffenen Anlieger umgehend zu den weiteren Maßnahmen informiert.