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Girls'Day und Boys'Day für Erweiterung der Berufswahlperspektive


"Bild: Stadt Warendorf"

Beim diesjährigen Girls- und Boys‘Day am 23. April wurden geschlechtertypische Berufsbilder außer Kraft gesetzt. Mädchen konnten sich einen Tag lang in vermeintlichen Männerberufen erproben, Jungen konnten Berufe kennenlernen, in denen bisher nur wenige Männer arbeiten.

Die Stadtverwaltung Warendorf beteiligte sich auch in diesem Jahr wieder an der bundesweiten Aktion. Koordiniert wurde der Einsatz der Schülerinnen und Schüler von der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Warendorf Ingeborg Pelster: „Mit diesem Tag soll ein Wandel im Berufswahlverhalten unterstützt werden, weil nach wie vor Mädchen und Jungen sich häufig bei ihrer Berufswahl an typischen Frauen- und Männerberufen orientieren. Heute besteht die Gelegenheit, gezielt in Arbeitsbereiche herein zu schnuppern, die eher dem anderen Geschlecht zugeschrieben werden.“     

So absolvierte Marina Jennewein ihren Girls’Day bei der Warendorfer Feuerwehr, einem Bereich, in dem mehrheitlich Männer arbeiten. Der Tag dort hat ihr gut gefallen und sie kann sich ihre berufliche Zukunft als Feuerwehrfrau durchaus vorstellen.   

Simon Eggersmann und Marius Schemann haben den Tag mit dem Frauenteam der Stadtbücherei verbracht. Auch sie waren zufrieden mit dem Verlauf des Tages.

In einem abschließenden gemeinsamen Auswertungsgespräch des Girls‘ und Boys’Day in der Stadtverwaltung mit der Gleichstellungsbeauftragten und der jeweiligen fachlichen Begleitung durch den Tag (Angela Hinzen von der Stadtbücherei und Alfons Hennemann von der Feuerwehr) waren sich alle darüber einig, dass für die Berufswahl vorrangig und geschlechtsneutral die eigenen individuellen Interessen und Fähigkeiten ausschlaggebend sein sollen.