Sicherheitsgespräch mit Polizei und Landrat

Zu dem regelmäßig stattfindenden Sicherheitsgespräch kamen Bürgermeister Jochen Walter und Landrat Dr. Olaf Gericke mit Ver-tretern der Stadtverwaltung und Polizei im Warendorfer Rathaus zusammen. Beide bewerteten die Sicherheitslage positiv.

Das Bild zeit v.L.n.r.: Christoph Ingenohl, kommissarischer Abteilungs-leiter Polizei, Dr. Martin Thormann, 1. Beigeordneter und Kämmerer, Dr. Olaf Gericke, Landrat, Willi Drüker, Leiter Polizeiwache Warendorf, Anna Holwitt, stellvertretende Leiterin Sachgebiet Sicherheit und Ord-nung, Holger Niemeyer, Leiter Sachgebiet Sicherheit und Ordnung, Bürgermeister Jochen Walter.

Bei der Betrachtung der Sicherheitslage wurden sowohl das Kriminalitäts- als auch das Unfallgeschehen im vergangenen Jahr bewertet. „Für die Stadt Warendorf gilt dasselbe wie für den gesamten Kreis“, stieg Landrat Dr. Olaf Gericke in das Gespräch ein. „Die Aufklärungsquote liegt über 53%  und die Anzahl der erfassten Straftaten ist rückläufig. Das ist ein sehr gutes Ergebnis.“  Leider sei der Wohnungseinbruchsdiebstahl davon ausgenommen. Hier sei eine Zunahme, wie sie landesweit festzustellen ist, zu verzeichnen. Da dieses Delikt das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger stark beeinträchtige, gälte es für die dunkle Jahreszeit vorzusorgen. „Hausbesitzer und Wohnungsinhaber können sich bei der Kriminalprävention über Sicherungsmöglichkeiten beraten lassen“, führte Gericke aus. „Über 40% aller Einbruchsversuche scheitern an guten Sicherungen.“  Darüber hinaus sei die schnelle Information über den Notruf 110 an die Polizei erforderlich, wenn Nachbarn Verdächtiges beobachten, damit sie schnell vor Ort sein könne.

„Die Verkehrsunfallentwicklung ist unauffällig“, führte Polizeidirektor Christoph Ingenohl weiter aus. „Die Anzahl der Unfälle ist zu 2013 leicht angestiegen, dafür sind die Verletztenzahlen zurückgegangen.“ Sorge bereite allerdings der kreisweite Anstieg von Unfällen bei denen Radfahrer beteiligt seien. Dies träfe auch auf die Stadt Warendorf zu. Ursächlich seien das Fehlverhalten der Unfallbeteiligten, aber auch die Verkehrsraumgestaltung dürfe bei der Auswertung nicht vernachlässigt werden. Dazu führte Holger Niemeyer aus, dass die Zusammenarbeit gerade im Bereich Verkehr zwischen der Stadtverwaltung, dem Straßenverkehrsamt und der Polizei sehr gut gewesen sei.

Hier knüpfte Bürgermeister Jochen Walter an, der sich für die unkomplizierte und sehr gute Zusammenarbeit  mit der Polizei, insbesondere der Polizeiwache Warendorf und den Bezirkdienstbeamten bedankte. Diese seien sowohl in der Stadt als auch den Ortsteilen präsent und Ansprechpartner für die Bevölkerung.

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