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Grundschüler aus Hoetmar verteilen Kakao und Tassen mit guten Wünschen an die Bevölkerung


Bürgermeister Peter Horstmann, Schulleiterin Ilke Pelke, Stefan Hölzle (Volksbank eG) im Kreise von Schülerinnen und Schülern der Klasse 2b der Dechant-Wessing-Schule aus Hoetmar

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 2b der Dechant-Wessing-Schule aus Hoetmar haben Tassen mit heißem Kakao und guten Wünschen verteilt. Vor und mit der Unterstützung der Volksbank eG in der Münsterstraße waren die Passanten begeistert von der Idee.

„Eine tolle Aktion“ kommentierte Bürgermeister Peter Horstmann, als er eine Tasse mit der Aufschrift „Besonnenheit“ von den Schüler*innen bekam. Viele Besucherinnen und Besucher des Wochenmarktes kamen vor oder nach ihrem Einkauf auf einen Umtrunk am Stand der Dechant-Wessing-Schule vorbei.

Die Idee für die Aktion beruht auf der Ansprache von Dr. Kai Unzicker. Der Sozialforscher arbeitet im Auftrag  der Bertelsmann-Stiftung an Projekten zur Demokratieentwicklung und über gesellschaftlichen Zusammenhalt. Er sprach beim Neujahrsempfang der Stadt Warendorf darüber, dass kleine Gesten - wie das Verteilen von Kakao - die Menschen glücklicher machen können.

Die Schulleiterin der Grundschule Hoetmar, Ilka Pelke, hat sich von dieser Idee inspirieren lassen und möchte mit der Aktion ein Zeichen der Gemeinschaft und des Zusammenhalts setzen. „Wir freuen uns sehr, wie gut diese Aktion von den Menschen hier und heute angenommen wird“, sagte sie.

Insgesamt 120 Tassen hatte die Schule angeschafft – die Tassen wurden von den Schülern und Schülerinnen individuell dekoriert mit farbigen Motiven und Wünschen wie „Dankbarkeit“, „Gelassenheit“ oder „Ausgeglichenheit“.

Der Kakao und die Tassen wurden von der Volksbank eG gesponsert. „Wir freuen uns sehr, dass wir diese Aktion unterstützen können“, sagte Stefan Hölzle von der Volksbank eG und zeigte sich ebenfalls erfreut, wie positiv die Aktion bei den Menschen in Warendorf ankam.

Für die Schülerinnen und Schüler der Klasse 2b war es ein aufregender Tag. Erst ging es mit dem Linienbus von Hoetmar aus nach Warendorf, der Hausmeister hatte mit dem Schulbus schon die 50 Liter Milch, die 120 Tassen und den Rest des Equipments vorbeigebracht. Und dann gingen die Mädchen und Jungen eifrig auf die Passanten zu, um ein kleines bisschen Glück zu verteilen. Nach gut zwei Stunden ist die Gruppe dann wieder mit dem S35 zur Schule gefahren – erschöpft aber zufrieden.