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Kategorie: Rathaus, 21.04.2015,

Sekretärinnen der Bürgermeister trafen sich in Ahlen


Auf dem Zechengelände begrüßte Hermann Huerkamp seine Gäste aus den Städten und Gemeinden des Kreises Warendorf: von links Ulrike Bicker (Ahlen), Hildegard Andres (Wadersloh), Annette Isfort (Kreis Warendorf), Elisabeth Grundschöttel (Telgte), Claudia Blanke (Sendenhorst), Yvonne Uekötter (Beelen), Ute Huesmann (Ostbevern), Martina Röser (Drensteinfurt), Renate Polland (Ahlen), Hildegard Mählmann (Ennigerloh), Ulrike Jakisch (Stadt Warendorf).

Ahlen. Zum Erfahrungsaustausch in Ahlen kamen die Vorzimmerdamen von neun Bürgermeistern des Kreises Warendorf sowie des Landrats am Donnerstagvormittag zusammen. „Wir kennen uns zwar alle vom Telefon und haben auch einen guten Draht zueinander, aber persönlich trafen wir uns in so großer Runde noch nie“, sagte Bürgermeister Benedikt Ruhmöllers Assistentin Renate Polland, die die Runde mit ihrer Kollegin Ulrike Bicker organisiert hatte.

Nach einem Arbeitsfrühstück im Rathaus wurden die Chef-Sekretärinnen vom Leiter des Stadtteilbüros auf der Zeche erwartet, wo Hermann Huerkamp über das Gelände und durch die denkmalgeschützten Gebäude führte. Beim Weg zurück in Richtung Stadt nahmen die Besucherinnen nicht nur einen Eindruck von der Zechenkolonie mit. Beim Bummel durch die Fußgängerzone beeindruckte die Gäste das pulsierende Geschäftsleben in der größten Stadt des Kreises Warendorf. Den Abschluss des Arbeitstreffens bildete ein Mittagessen im Bürgerzentrum Schuhfabrik, zu dem Ahlens Bürgermeister eingeladen hatte.

Einhellig teilten die Assistentinnen Renate Pollands Meinung, dass der Job im Bürgermeister-Vorzimmer zunehmend höhere Anforderungen stellt. „Es ist ja nicht allein mit der zügigen Postbearbeitung oder freundlichem Telefonieren getan.“ An der Nahtstelle zum Bürgermeister sei kommunikatives Geschick und eine große Portion Organisationstalent gefragt. Ohne eine ausgeprägte Konfliktfähigkeit bei gleichzeitig zuvorkommender Höflichkeit könne man dort nicht bestehen. Neben dem Austausch über die unterschiedliche Büropraxis blieb am Ende auch noch genug Zeit, um über die eine oder andere Chef-Marotte zu flachsen, „die aber unser Geheimnis bleiben darf“, schmunzelt Polland. Denn auch das zeichnet die gute Chef-Sekretärin aus: Absolute Diskretion!