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Glasfaserausbau in der Kernstadt

Aufbauend auf den guten Erfahrungen beim Glasfaserausbau in den Warendorfer Ortsteilen kooperiert die Stadt Warendorf auch beim Glasfaserausbau in der Kernstadt mit der Unternehmensgruppe "Deutsche Glasfaser".

Deutsche Glasfaser hat in den Jahren 2020 und 2021 in mehreren Stadtbezirken (Polygonen) eine erfolgreiche Nachfragebündelung durchgeführt. Die aktuell letzte derartige Nachfragebündelung läuft noch bis zum 17. April 2021 für das Polygon "Warendorf Mitte-West" (Wohngebiete westlich der Andreasstraße bis zum Gewerbegebiet Hellegraben).

Jeweils mindestens 40 % der Haushalte hatten sich für einen 24-Monate-Vertrag mit Deutsche Glasfaser entschieden. Daher baut Deutsche Glasfaser in den kommenden Jahren eine zukunftsfähige Glasfasernetzinfrastruktur auf. Dabei wird das Netz so ausgelegt, dass nicht nur die Haushalte angeschlossen werden, die aktuell einen Vertrag mit Deutsche Glasfaser abgeschlossen haben. Alle Haushalte in den betreffenden Stadtbezirken können auch nach Fertigstellung des Projektes noch einen Glasfaseranschluss beantragen. Bei einer solchen Nachbuchung ist dann allerdings - neben den Kosten für den 24-Monatevertrag - mit Einmalkosten im oberen dreistelligen Bereich zu rechnen.

 

Breitbandausbau mit Vectoring-Technologie in der Kernstadt

In der Kernstadt Warendorf basiert die Versorgung mit Telekommunikationsdiensten zur Zeit auf der Kupferkabel- sowie Koaxialkabeltechnologie (Kabelfernsehen). Insbesondere in den Randbereichen der Kernstadt war die Breitbandversorgung aufgrund technischer Restriktionen dieser Netze teilweise stark eingeschränkt.

2018 haben die beiden Netzbetreiber innogy TelNet / EON sowie Telekom jeweils gut 50 % der Kupfernetze in der Kernstadt ertüchtigt. Mit Hilfe der Vectoring-Technologie erreichen seitdem fast alle Haushalte und Unternehmen in der Kernstadt Warendorf eine Bandbreite von mind. 50 MB/s im Download.

Um diese Leistung zu erhalten ist meistens der Abschluss eines neuen Vertrages mit einem Diensteanbieter (Provider) notwendig. Innogy TelNet / EON und Telekom bauen offene Netze auf, so dass Haushalte und Unternehmen zwischen mehreren Providern wählen können.

Bei innogy TelNet / EON ist ein Verfügbarkeitscheck freigeschaltet. Dort kann jeder Haushalt prüfen, welche Leistung an seinem Anschluss erreicht wird.

Bei der Telekom gibt es einen ähnlichen Service.