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Sonderausstellung: „Vergessen aber nicht verloren. Deutsche Künstler im Exil 1933 bis 1945"

Datum/Zeit: Dienstag, 09.03.2021 bis Sonntag, 11.04.2021
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Kategorien:

Kernstadt, Museum, Bildung, Ausstellung, Kunst, Kultur & Musik

Veranstaltungsort:

Ortsteil: Kernstadt

Westpreußisches Landesmuseum
Klosterstraße 21
48231 Warendorf
Adresse in Google Maps zeigen

Telefon: 02581 927 77-0
Fax: 02581 927 77-14
E-Mail
Webseite

Veranstalter:

Westpreußisches Landesmuseum
Klosterstraße 21
48231 Warendorf
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Telefon: 02581 927 77-0
Fax: 02581 947 77-14
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Weitere Informationen:

Das Westpreußische Landesmuseum wird gefördert durch:

Die Beauftrage der Bundesregierung für Kultur und Medien, LWL, mit Mitteln des Ministerium für Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW und der Stadt Warendorf


Beschreibung

Sonderausstellung: „Vergessen aber nicht verloren. Deutsche Künstler im Exil 1933 bis 1945"

Blick in die Ausstellung

„Vergessen aber nicht verloren. Deutsche Künstler im Exil 1933 bis 1945"

Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 verließen rund eine halbe Million Menschen Deutschland. Unter ihnen befanden sich Künstler verschiedenster Sparten, die bereits vor 1933 eine kritische Haltung zum aufkommenden Nationalsozialismus eingenommen hatten oder deren Werke nicht dem Gedankengut und dem Kunst- und Kulturverständnis der Nationalsozialisten entsprachen. Etwa 90 Prozent der Emigranten nach 1933 waren jüdischer Herkunft. Um einer Entlassung aus ihren Ämtern, der Verfolgung und Inhaftierung zu entgehen, sahen sich viele gezwungen, Deutschland fluchtartig zu verlassen. Unter ihnen befanden sich viele, die bereits bekannt waren und für ihre Arbeit geschätzt wurden. Die Mehrzahl der aus Deutschland vertriebenen Künstler war jedoch unbekannt. Die Ausstellung widmet sich den überwiegend unbekannten Malern und Grafikern aus den ehemals deutschen Gebieten im Osten Europas, aus West- und Ostpreußen, Pommern, Posen und Schlesien. Die gezeigten Arbeiten stammen aus der über 800 Kunstwerke und 10.000 Bücher sowie Dokumente umfassenden Sammlung des Verlegers Thomas B. Schumann. Sie wird ergänzt mit Arbeiten aus der Gemäldesammlung des Westpreußischen Landesmuseums.

Sonderausstellung des Westpreußischen Landesmuseums

Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag 10 – 18 Uhr

Das Westpreußische Landesmuseum in Warendorf möchte auf die Öffnungszeiten an den Osterfeiertagen hinweisen.

 

 

Karfreitag: geschlossen

 

Karsamstag: 10.00 – 18.00 Uhr geöffnet

 

Ostersonntag: 10.00 – 18.00 Uhr geöffnet

 

Ostermontag: 10.00 – 18.00 Uhr geöffnet

 

Entsprechend der momentanen Coronaschutzverordnung im Kreis Warendorf sind Museumsbesuche nur mit Voranmeldung und einer Aufnahme der Kontaktdaten mit der Luca-App oder handschriftlich möglich.

Infolge des Lockdowns konnte die Ausstellung erst mit dreimonatiger Verspätung, am 9. März 2021, für das Publikum geöffnet werden. Daher bieten wir Ihnen nun zusätzlich diese besondere Führung zu dem Thema »Deutsche Exilkultur 1933 bis 1945« an. Durch die Ausstellung führt Thomas B. Schumann, Verleger, Sammler und ausgewiesener Experte zum Thema Exilkultur. Herr Schumann stellte dem Westpreußische Landesmuseum eine Auswahl an Gemälden aus seiner fast 1000 Kunstwerke umfassenden Sammlung als Leihgaben zur Verfügung. Ergänzt wird die Ausstellung durch Arbeiten aus dem Gemäldebestand des Westpreußischen Landesmuseums.

Thomas B. Schumann ist Gründer und Vorsitzender der »Gesellschaft zur Förderung vergessener und exilierter Literatur e. V.« und des Verlags »Edition Memoria« für Exil-Literatur und -Kunst. Er besitzt die wohl umfangreichste private Sammlung zur deutschen Exilkultur (diverse Nachlässe, Gemälde, Grafik, Bücher, Manuskripte, Dokumente), womit er ein dieser Thematik gewidmetes Kulturzentrum errichten möchte.
Thomas B. Schumann ist P. E. N.- Mitglied und erhielt den Kulturförderpreis der Stadt Hürth.
Wir laden Sie herzlich ein, uns auf diesem 35-minütigen Rundgang durch unsere derzeitige Sonderausstellung zu begleiten!



 

Eintritt:

Eintritt: Eintrittspreis 4,00 € ermäßigt 2,50 € Familienkarte 7,00 €

Vorverkaufsstellen:

Aufgrund der Coronaschutzverordnung ist der Museumsbesuch bis auf Weiteres mit einigen Auflagen verbunden. Wir bitten Sie daher, vor Ihrem Besuch einen Termin zu buchen. Sie erreichen uns zu diesem Zweck während der Öffnungszeiten dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr unter der Telefonnummer 02581/92777-0.