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Mara Maier (Fecht- und Sportgemeinschaft Warendorf)

Warendorf galt als eine Hochburg des Fünfkampfsportes in Deutschland mit einem eigenen Bundesleistungszentrum. Der Moderne Fünfkampf existiert hier zwar nicht mehr in seiner ursprünglichen Form, die Teildisziplin Fechten wird aber durch die Fecht- und Sportgemeinschaft Warendorf nach wie vor angeboten und mehr als erfolgreich betrieben.

Das gute Abschneiden der Fechtsportler bei nationalen Meisterschaften und hochkarätigen Turnieren ist auch eine Bestätigung der guten Nachwuchsarbeit von Trainer Michael Zimmermann, der es schafft, immer wieder große Erfolge zu generieren.

Das trifft auch auf Mara Maier zu, ein weiteres Talent aus der Kaderschmiede der Fecht- und Sportgemeinschaft. Die 13-jährige ist mit fünf Jahren in den Verein eingetreten und dominiert in den letzten beiden Jahren das Degenfechten in ihrer Altersklasse. Sie ist eine fleißige, zielstrebig trainierende Athletin und nicht nur im Fechten, sondern auch im Mehrkampfbereich erfolgreich unterwegs.

Nachdem sie in 2017 bereits den westfälischen Meistertitel in der Schülerklasse erringen konnte, setzte sie ihre Erfolgsserie auch im letzten Jahr fort. Sie wurde in der B-Jugend-Altersklasse Westfälische Meisterin und qualifizierte sich mit vier gewonnenen Turnieren als Ranglistenerste für die Deutschen Meisterschaften der jüngeren B-Juniorinnen in Heidenheim.

Dort startete Mara souverän in das Turnier und nahm die Hürden der Vor- und Zwischenrunde problemlos. Trotz einer Niederlage schaffte sie über die Hoffnungskämpfe den Einzug in die Finalrunde der letzten acht. Zwar verlor sie dann  im Halbfinale, aber ihre bravouröse Turnierleistung wurde schließlich mit dem Gewinn der Bronzemedaille gekrönt.

Dieser tolle Erfolg bestätigt Mara Maiers sehr gute Ergebnisse auf Westfalenebene und zeigt, dass sie auch bundesweit konkurrenzfähig ist.

Für den 3. Platz bei den Deutschen Meisterschaften der B-Juniorinnen im Degenfechten und für den Gewinn der Westfalenmeisterschaft in der Schülerklasse wird Mara Maier die Sportmedaille in Bronze verliehen.