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Karin Sikora (Behindertensportgemeinschaft Warendorf)

Karin Sikora; Bericht: WN
Bild mit Hermann-Josef Vinke; Foto: Die Glocke

Es sind in ganz herausragender Weise die sogenannten „Stillen Stars des Sports“, ohne deren unermüdlichen Einsatz im Ehrenamt überhaupt nichts bewegt werden könnte. Und zu diesen unverzichtbaren Persönlichkeiten zählt zum Beispiel Frau Karin Sikora, die sich in vorbildlicher Weise um den Sport in der Behindertensportgemeinschaft Warendorf verdient gemacht hat. Ohne Zweifel hat Frau Sikora wesentliche Kapitel des Sports für Behinderte in der Stadt Warendorf mitgeschrieben. Seit 1980 ist sie als sehr qualifiziert ausgebildete Übungsleiterin für den Verein tätig und begründete vor fast 35 Jahren gemeinsam mit Dr. Totzek die Bechterew-Initiative. Zu ihren Schwerpunkten gehören im Rehasport die allgemeine Gymnastik, die Wirbelsäulengymnastik und die Wassergymnastik. Parallel zu ihren Übungsleitertätigkeiten engagierte sie sich auch in der Vorstandsarbeit und ist seit 1990 Vorstandsmitglied im Verein. Hier hat sich große Verdienste in der Geschäfts- und Schriftführung erworben, unter anderem ist auf sie die Einführung der Finanzbuchhaltung und die Einrichtung des EDV-Wesens im Verein zurückzuführen. Dabei hat sie mit ihrer korrekten und verbindlichen Art, aber auch mit ihrer immer ruhigen Arbeitsweise größte Wertschätzung im Vorstand erlangt.

Frau Karin Sikora hat nicht nur für die Behindertensportgemeinschaft, sondern ebenso für den Reha-Sport in Warendorf maßgebliche Akzente gesetzt. In Würdigung ihrer 24-jährigen Tätigkeit als Vorstandsmitglied und für ihr 34-jähriges Engagement als Übungsleiterin wird ihr deshalb die Sportplakette der Stadt Warendorf verliehen.