Zur Navigation
Service-Navigation
DeutschFranzösischEnglischNiederländisch

Einen-Müssingen

Einen

Das Golddorf

Dorfplatz Einen
Dorfplatz Einen mit Heimathaus

Westlich von Warendorf liegt das mehrfach ausgezeichnete Golddorf Einen. Direkt an der Ems gelegen, bietet es zahllose Möglichkeiten für Touren mit dem Rad oder Pferd. Schon von weitem ist die auf einer kleinen Anhöhe stehende Pfarrkirche St. Bartholomäus zu sehen, die im 16. Jahrhundert erbaut wurde.

Gründung und Entwicklung

Renaturierung der Ems
Renaturierung der Ems

Die Gründung des Ortes ist auf den Haupthof des Stiftes Metelen zurückzuführen. In Einen wie auch in Müssingen hat sich im Laufe der Jahrhunderte eine Gemeinde entwickelt, die zeigt, wie sich Tradition und Wandel erfolgreich in der Gemeindeplanung vereinen lassen. Dies wird vor allem an der Ausweisung neuer Baugebiete und der geplanten Verlagerung des Bahnhaltepunktes Raestrup nach Einen-Müssingen deutlich. Gleichzeitig ist auch "Naturschutz" immer ein Thema, wie die Renaturierung der Ems bei Einen verdeutlicht.

Dorfentwicklungskonzept Einen/Müssingen

Zum DEK Einen-Müssingen

Im Jahr 2010 wurde für den Stadteil Einen-Müssingen durch das Büro planinvent (Büro für räumliche Planung) aus Münster ein Dorfentwicklungskonzept im Auftrag der Stadt Warendorf mit den örtlichen Gemeinschaften erarbeitet. Ein Dorfentwicklungskonzept stellt im Ergebnis eine umfassende ganzheitliche Zukunftsaussicht für einen Ort dar und muss als Vorarbeit eines mehrjährigen Gesamtprozesses betrachtet werden.

Impressionen aus Einen




 

Weitere Informationen


Heimatverein Einen-Müssingen e.V.
Stadtführung "Gönn dir Einen"
Kirche St. Bartholomäus
Das Life-Projekt - Renaturierung der Ems

 

 

Müssingen

Von Kriegsflüchtlingen gegründet

Müssingen liegt südlich der Ems. Müssingen wurde in den 1950er Jahren von Kriegsflüchtlingen gegründet, die nach Verlust des Heims eine neue Existenz aufbauen wollten. Die Ansiedlungen von Vertriebenen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten nach 1945 erfolgte hauptsächlich in der sogenannten 'Ein'schen Brinke', der Region zwischen der B64 und dem eigentlichen Ort Einen, das am nördlichen Emsufer gelegen ist. Zwecks Bereitstellung von Wohnraum wurde der Müssinger Fensterberg, eine durch Sandverwehungen in der südlichen Emsaue entstandene Anhöhe, schrittweise abgetragen. Auch viele Arbeiter des in Müssingen gelegenen Arbeitslagers zur Emsbegradigung blieben in Müssingen und wurden dort sesshaft.

Bis 1975 der Gemeinde Everswinkel zugeordnet

Bis zur Kommunalen Gemeindereform vom 1. Januar 1975 war Müssingen der Gemeinde Everswinkel zugeordnet. Danach wurde Müssingen in das Stadtgebiet der Stadt Warendorf eingegliedert. Dies erklärt, warum Müssingen noch heute über die selbe Vorwahl wie Everswinkel verfügt.
Heute existieren im Ort u.a. zwei Malerbetriebe, ein Elektrobetrieb und ein Tiefbauunternehmen. Außerdem hat der Ort mit einem Bundesstraßen-, Bahn- und Buslinienanschluss eine exzellente Verkehrsinfrastruktur.

Dorfentwicklungskonzept Einen/Müssingen

Zum DEK Einen-Müssingen
Zum DEK Einen-Müssingen

Im Jahr 2010 wurde für den Stadteil Einen-Müssingen durch das Büro planinvent (Büro für räumliche Planung) aus Münster ein Dorfentwicklungskonzept im Auftrag der Stadt Warendorf mit den örtlichen Gemeinschaften erarbeitet. Ein Dorfentwicklungskonzept stellt im Ergebnis eine umfassende ganzheitliche Zukunftsaussicht für einen Ort dar und muss als Vorarbeit eines mehrjährigen Gesamtprozesses betrachtet werden. 
Weitere Informationen und Termine

 



 

Weitere Informationen