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Kategorie: Stadtportrait, Wirtschaft & Umwelt, 20.09.2016,

Vetreter der Landwirtschaft bei Bürgermeister Axel Linke

Zum regelmäßigen Gedankenaustausch empfing Bürgermeister Axel Linke Vertreter des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes.


Teilnehmer des Dialogs "Stadt und Land"; Foto: WN

Dabei standen Themen wie die aktuellen Probleme der Landwirte, behördliche Auflagen bei der Entwicklung der Höfe und die Situation der Bahnübergänge entlang der B64 auf der Agenda.

Doch zunächst berichtete Bürgermeister Axel Linke über die aktuelle (finanzielle) Situation der Stadt: die zur Verfügung stehenden Mittel reichen nicht aus, um einen ausgeglichenen Haushalt aufzustellen. Er forderte für den ländlichen Raum eine deutlich höhere Unterstützung ein.

Die Landwirte ihrerseits brachten die Themen

  • Ernteerträge bei den derzeitigen Wetterkapriolen
  • Preisentwicklung bei den Milchviehbetrieben
  • Straßenbau, Bahnübergänge und Baugebiete
  • Breitbandversorgung
  • Bauauflagen

zur Sprache. Dabei wiesen sie darauf hin, dass der Verlust an landwirtschaftlichen Nutzflächen nicht weiter hingenommen werden kann. Bei den städtischen Planungen - z.B. für notwendige Bahnübergänge - sollte auch der Flächenverbrauch in die Betrachtung einfließen.

Bürgermeister Axel Linke und der Kreisverbandsvorsitzende, Hermann-Josef Schulze-Zumloh, betonten zum Abschluss, dass eine funktionierende Breitbandanbindung für die Zukunft der Landwirtschaft unverzichtbar ist.

Beide Tageszeitungen berichteten über den Gedankenaustausch (s.u.).