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Kategorie: Stadtportrait, Rathaus, 27.04.2016,

Stadt mit vielen Kräften im Einsatz

Ein umgekippter Tiertransporter hat viele Beschäftigte der Stadtverwaltung Warendorf seit den frühen Morgenstunden des vergangenen Dienstages beschäftigt.


Die Freiwillige Feuerwehr Warendorf bei der Bergung des verunfallten Transporters; Foto: Freiwillige Feuerwehr Warendorf

Dabei arbeiteten die Dienstkräfte der Verwaltung Hand in Hand mit den weiteren Dienststellen, die bei einem solchen Unfall hinzugezogen werden.

Nach dem Absetzen des Notrufes rückten zunächst die Kräfte der Kreispolizeibehörde, des Rettungsdienstes und der Freiwilligen Feuerwehr Warendorf aus. Einige Beschäftigte des Baubetriebshofes sind zugleich Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr und bei solchen Einsätzen primär als Feuerwehrmann gebunden.  Da es glücklicherweise keine Schwerverletzten gab konnten sich die Rettungskräfte auf die Bergung der Tiere und des Fahrzeuges konzentrieren. Trotzdem waren die Einsatzkräfte mehr als 10 Stunden im Einsatz, bis das verunglückte Fahrzeug von den Schienen geborgen war.

Die ständige Rufbereitschaft des Ordnungsamtes der Stadtverwaltung kümmert sich bei solchen Schadensfällen um die ordnungsrechtlich notwendigen Maßnahmen. Dazu gehörte zunächst die fast 10-stündige Vollsperrung der Bundesstraße. Die Kollegen des Teams Straßenverkehr ordneten die notwendigen Beschilderungen an, die von Mitarbeitern des Baubetriebshofes zeitnah aufgestellt wurden. Nach der Bergung des Fahrzeuges musste aufgrund der Schäden eine halbseitige Sperrung der Bundesstraße angeordnet werden, die mit einer Baustellenampel abgesichert werden musste.

Neben den "praktischen" Tätigkeiten galt es noch, die zu beteiligenden Stellen (Verkehrsträger, Bundespolizei, Presse ...) zeitnah über den jeweils aktuellen Sachstand zu informieren.

Obwohl leider viele der transportierten Tiere bei dem Unfall verendet sind und es starke Einschränkungen im Bahn- und Straßenverkehr gab kann als Fazit festgestellt werden, dass das Zusammenspiel der verschiedenen Rettungskräfte und Dienststellen sehr gut funktioniert hat.

Die (über-)örtliche Presse berichtete ausführlich (s.u.).