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Kategorie: Stadtportrait, Pressemitteilung, Rathaus, 22.02.2016,

Neuer Service des Bürgerbüros

Das Fundbüro im städtischen Bürgerbüro bietet einen neuen Service für verlorene Schlüssel: Ab sofort werden an einer extra dafür aufgestellten Haken-Wand alle hier abgegebenen Schlüssel offen präsentiert. Verlierer können hier nachschauen, ohne die Beschäftigten des Bürgerbüros ansprechen zu müssen.


Zimmer 1 des Bürgerbüros an der Langen Kesselstraße mit der Schlüsselpräsentation;Foto: Stadt Warendorf

Renate Rüschenschulte vom Bürgerbüro hängt einen Fundschlüssel an einen der wenigen freien Haken;Foto: Stadt Warendorf

Jährlich wird eine Vielzahl an gefundenen Schlüsselbunden beim Bürgerbüro abgegeben. Bisher wurden sie zentral in einer Sammelbox aufbewahrt, die den Verlierern auf Wunsch zur Durchsicht übergeben wurde. Dies führte zu häufigen Nachfragen bei den Beschäftigten und damit auch zu Wartezeiten bei den Verlierern. Damit ist es nun vorbei.

Im Büro 1 an der Langen Kesselstraße steht ein Aufsteller mit rd. 100 Haken, an denen die gefundenen Schlüssel – vom Flur aus deutlich sichtbar – präsentiert werden. Nur wer seinen Schlüssel dort wiederfindet muss sich noch bei einer freien Mitarbeiterin melden. Wenn er dort nachweisen kann, dass ihm der Schlüssel gehört, bekommt er ihn direkt zurück.

Das Bürgerbüro – so die Leiterin Karin Kövener – erhofft sich davon einen besseren Service für die Bürger mit weniger Wartezeiten und eine (kleine) Entlastung der Kolleginnen, da die Suche nach dem verlorenen Schlüssel in der Sammelbox oftmals erfolglos war.

Mit diesem neuen Service wird jedoch keine Leistungseinschränkung verbunden sein. Wer nach seinem verlorenen Schlüssel fragt wird selbstverständlich weiterhin von den Mitarbeiterinnen des Bürgerbüros gerne beraten – alle anderen können mit einem schnellen Blick feststellen, ob ihr Schlüssel abgegeben wurde.

Im Gegensatz zu allen anderen Fundgegenstände (6 Monate Aufbewahrungsfrist) gilt für Schlüssel eine Ausnahmeregelung: Die Aufbewahrungsfrist beim Fundbüro beträgt 12 Monate. Danach werden die Schlüssel jedoch nicht – wie die übrigen Fundgegenstände -  den Findern ausgehändigt, sondern vom Bürgerbüro in der Schrottpresse vernichtet.

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