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Gemeinsames Gedenken an den Mauerfall


Ein Stück der "Mauer" in Freckenhorst. Foto: Joke Broker, mit freundlicher Genehmigung der Westfälischen Nachrichten

Am 9. November 2014 jährt sich der Fall der Berliner Mauer zum fünfundzwanzigsten Mal. Persönliche Schicksale der deutschen Teilung in der Familie, dem Freundes- und Bekanntenkreis prägen die Biografien zahlreicher Mitbürgerinnen und Mitbürger. Die Berliner Mauer wurde zum Symbol einer auf ideologischem Geheiß entzweiten Gesellschaft.

Heute ist das Miteinander der einstmals politisch verfeindeten Landesteile mehr denn je von gelebter Normalität und Wertschätzung bestimmt. Die Erkenntnis aber, dass Unrecht und Despotismus noch immer die Welt und auch Europa bedrohen, verlangt an diesem besonderen Tag, den friedlichen Widerstand der Bevölkerung der ehemaligen DDR angemessen zu würdigen. Denn die historische Nacht des 9. Novembers 1989 nährt die Zuversicht, dass der unbedingte Freiheitswillen des Einzelnen im Kollektiv zu einer friedlichen Kraft heranzuwachsen vermag, die die Grenzen einer Zwangsherrschaft überwinden und den Weg in eine gemeinsame, von Respekt und Verbundenheit geprägte Zukunft ebnen kann. Aus Anlass der 25. Wiederkehr des Berliner Mauerfalls lädt Bürgermeister Jochen Walter daher alle Interessierten herzlich ein, am 9. November 2014 um 12:00 Uhr an einem gemeinsamen Innehalten mit musikalischer Begleitung durch den Orchesterverein Freckenhorst und Redebeiträgen von LVHS-Direktor a.D. Hermann Flothkötter sowie Bürgermeister Jochen Walter am Denkmal zum Berliner Mauerfall in Freckenhorst teilzunehmen. Das Denkmal befindet sich hinter der ehemaligen Hauptschule an der Straße Nordfeld.