Neues Urnengrabfeld vor der Fertigstellung

Ein neues Urnengrabfeld steht auf dem städtischen Friedhof an der Breite Straße in Warendorf kurz vor der Fertigstellung.

„Durch das Kreuz zum Licht“; ein von Wolfgang Budde und Steffen Robers (Inhaber der Firma Grabmale Budde aus Warendorf) zur Verfügung gestellter und bearbeiteter Anröchter Dolomit-Stein bildet den Mittelpunkt des neuen Urnengrabfeldes auf den Friedhof in Warendorf

Die große Nachfrage nach Urnengräbern auf dem städtischen Friedhof in Warendorf ist der Grund dafür, dass ein im Jahr 2011 mit  66 Urnengrabstätten angelegtes Urnengrabfeld nahezu belegt ist.

Die Stadt Warendorf als Trägerin des Friedhofes an der Breite Straße hat deshalb ein aufgegebenes Reihengrabfeld überplant und mit den Arbeiten zur Herrichtung des neuen Grabfeldes mit insgesamt 167 neuen Urnengrabstätten begonnen. In den neuen Urnengrabstätten, die von den Angehörigen individuell ohne oder mit reduziertem Pflegeaufwand gestaltet werden können, können je Grabstätte bis zu vier Urnen beigesetzt werden.

Den Mittelpunkt des neuen Urnengrabfeldes bildet ein großes Beet in dem in den letzten Tagen ein ca. 2,5 m hoher Anröchter Dolomit-Stein aufgestellt wurde. Der Stein wurde so aufgestellt, dass die aufgehende Sonne durch die kreuzförmige Durchbrechung scheint und ein interessanter Licht-Schatten-Effekt entsteht.

„Durch das Kreuz ins Licht“ haben Wolfgang Budde und Steffen Robers, Inhaber des Unternehmens Grabmale Budde in Warendorf, den von Ihnen gespendeten Stein benannt.

Während eines Ortstermines dankte der I. Beigeordnete Dr. Martin Thormann Herrn Budde und Herrn Robers für ihr Engagement auf dem Warendorfer Friedhof.

Die endgültige Fertigstellung des neuen Urnengrabfeldes, zu dem dann auch zwei Sitzgruppen gehören werden, ist für den 21. September diesen Jahres vorgesehen. Im Rahmen der Veranstaltungen zum „Tag des Friedhofs“, an denen sich auch in diesem Jahr die Bestattungsunternehmen, Friedhofsgärtner, Floristen, Steinmetzbetriebe und andere Gruppen und Verbände beteiligen, wird das neue Urnengrabfeld der Öffentlichkeit vorgestellt.

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Peter Flato
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