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Brand im Landgestüt: Ursache scheint geklärt zu sein

Ein Mitarbeiter des Landgestüts hat im Umfeld der Lagerhalle das Unkraut mit einem gasbetriebenen Gerät bekämpft und dabei vermutlich die Halle in Brand gesetzt. Den weit über 100 Helferinnen und Helfern dankten der Umweltminister und die Leitung des Landgestüts für den tatkräftigen Einsatz zur Rettung der Pferde und beim Löschen des Feuers.


Die abgebrannte Lagerhalle im Landgestüt; Foto: WN

Der Brandschaden wird auf insgesamt rd. 700.000€ geschätzt. Circa 750 Tonnen Heu uns Stroh sind abgebrannt. Die Landwirte aus der Umgebung helfen dem Landgestüt, indem sie "just in time" Heu und Stroh liefern, da die Lagerkapazitäten des Landgestüts auf absehbare Zeit nur für einen Wochenbedarf ausreichen.

Die Feuerwehr ist derweil noch mehrfach zu Nachlöscharbeiten gerufen worden. Immer wieder loderten Flammen aus Glutnestern, die sich unter dem Schutt der Halle und auch auf dem Feld gehalten hatten, zu dem das (brennende) Stroh während des Brandes gefahren wurde.

Bürgermeister Axel Linke hatte sich bereits am Dienstag ein Bild der Lage verschafft und den vielen - zumeist ehrenamtlichen - Helfern für ihren Einsatz gedankt.

Nachberichte zum Brand im Nordrhein-Westfälischen Landgestüt finden Sie in den unten stehenden Presseberichten.