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Kategorie: Tourismus, Kultur & Sport, Stadtportrait, 09.05.2012,

Krüßing: Schausteller ziehen positives Fazit


Gelungenes Krüßing-Wochenende: Die Mitglieder des Arbeitskreises Tourismus und Kultur, Schausteller und Vertreter der Verwaltung zogen am Montagabend auf der Kirmes ein positives Fazit.

Licht am Ende des Tunnels“ sah Achim Hensdiek, Mitglied des Arbeitskreises Kultur und Tourismus, als sich die Organisatoren des weltlichen Teils des traditionsreichen Krüßingfestes am Montagabend auf ein Bier und zur Manöverkritik auf der Kirmes trafen. Vor allem die Tatsache, dass die Freckenhorster das mit Kindertrödel, Ausstellungen, Musikprogramm, Kunstmarkt und Kirmes wahrlich vielfältige Angebot genutzt hatten und nicht am heimischen Ofen sitzen geblieben waren, freute Hensdiek.

Die Jedermann-Aufführung am Freitagabend sei trotz kühler Witterung super angekommen, wusste Ute Droste zu berichten. 250 Zuschauer hatten sich das Spektakel mit dem Fausttheater aus Hamm nicht entgehen lassen und einen kurzweiligen Abend im Schatten der Stiftskirche erlebt. Eine Resonanz, die die Organisatoren mit Zufriedenheit und auch ein wenig Stolz erfüllt.

Ein voller Erfolg war auch die zweite Auflage des Kunstmarktes. Eine Ausstellerin aus Köln, die an ihrem Stand Perlen präsentierte, war so begeistert von der netten Atmosphäre, dass sie bei Kirsten Risse bereits ihre Teilnahme im nächsten Jahr anmeldete. „Wenn es im nächsten Jahr so läuft wie in diesem Jahr, kommen wir wieder“, kündigte Schausteller Georg Lönne an. Lediglich am Samstag hätte das Wetter etwas besser sein können, im Grunde aber seien die Betreiber der Karussells, Schießbuden und Imbiss-Stände zufrieden.

Das Engagement der Arbeitskreis-Mitglieder, so Lönne, habe Früchte getragen. Ganz ähnlich sah das Udo Gräbert, der neben Würstchen und Pommes frites am Sonntag erstmals auch Spargelgerichte angeboten hatte.

„Ich bin stolz auf die Freckenhorster und dieses Team“, lobte die stellvertretende Bürgermeisterin Doris Kaiser die Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Kultur und Tourismus.

Dieser wiederum gab das Lob weiter an die Schausteller, an André Auer vom Warendorf-Marketing sowie die Vertreter des Ordnungsamtes, mit denen man vertrauensvoll zusammengearbeitet habe. Leise Kritik übte Achim Hensdiek am Fahnenschmuck in den Straßen, der seiner Ansicht nach ein wenig üppiger hätte ausfallen können.

Quelle: Westfälische Nachrichten (09.05.2012)