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Kategorie: Tourismus, Kultur & Sport, Stadtportrait, Rathaus, Wirtschaft & Umwelt, 10.07.2013, Von: Jürgen Fieber

Fairtrade-Stadt Warendorf?

Kann Warendorf sich als Fairtrade-Stadt bewerben? Diese Frage stellten sich Vertreter von Eine-Welt-Initiativen, Kirchen, Verwaltung und Politik bei einem ersten Informationsabend.


Eine mögliche Fairtrade-Bewerbung der Stadt Warendorf wurde von Vertretern der Kirchen, Verwaltung und Politik diskutiert

Bündnis90/Die Grünen hatten Anfang des Jahres beantragt, dass sich die Stadt Warendorf um diesen Titel bewerben soll. Fairtrade ist ein weltweites Gütesiegel für fair gehandelte Produkte. Von Kaffee bis Blumen reicht inzwischen das Sortiment. Fairtrade-Stadt könnte Warendorf werden, wenn sich mindestens acht Geschäfte und vier Gastronomiebetriebe finden, die regelmäßig Fairtrade-Produkte anbieten. Das dürfte zu schaffen sein.

Zusätzlich muss eine lokale Steuerungsgruppe gebildet werden, deren Mitglieder durch kleinere Aktionen und Presseberichte das Thema weiter in die Warendorfer Bevölkerung tragen. „Das Ganze macht nur Sinn, wenn 'Fairtrade' auch von breitem bürgerschaftlichem Engagement getragen wird“, erklärte Wirtschaftsförderer Torsten Krumme. Für diese Steuerungsgruppe werden noch engagierte Mitglieder gesucht. Nach den Sommerferien wird die Stadt daher zu einem weiteren Termin einladen. Interessierte können sich bis dahin bei Torsten Krumme melden. Erste Informationen zum Gütesiegel gibt es im Internet.

Kontakt

Torsten Krumme

Torsten Krumme
E-Mail
Tel.: 02581 54-5430