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Kategorie: Bildung & Soziales, Pressemitteilung, 22.11.2013,

Bullemänner machen Theater und spielen den Messias


30.11.2013, 16.00 und 20.00 Uhr - "Der Messias" mit den Bullemännern

Alle Jahre wieder: Weihnachten, Krippenseeligkeit und besinnliche Lieder? Zeit, einen Gegenpol zu setzen. Das dachten sich auch die Bullemänner, als sie beschlossen, die Weihnachtskomödie „Der Messias“ von Patrick Barlow in ihr Programm aufzunehmen. Am Samstag (30.11.) um 16.00 Uhr und um 20.00 Uhr sind sie mit dieser Inszenierung zu Gast im Theater am Wall. Aus ihren zahlreichen Comedy-Programmen sind die Bullemänner auch in Warendorf bestens bekannt. Und nun werden sie zu Verkündern der frohen Weihnachtsbotschaft? Das wirft Fragen auf:

Die Bullemänner machen Theater – und spielen den „Messias“. Was können die Zuschauer erwarten?

Weißenberg: der böseste Herodes, der je auf einer Bühen zu sehen war, ein weinendes Kamel, 21 Weihnachtslieder in 2 Minuten und eine Volkszählung, die die Zuschauer in Nottuln in einen brodelnden Kessel kochender Raserei verwandelt.
Upmann: Und natürlich die schöne Weihnachtsgeschichte, so, wie sie jeder von uns kennt: Mit den Heiligen Drei Königen und Josef und Maria, allerdings auch mit ziemlich belämmerten Hirten einem etwas „abgedrehten“ Engel der Verkündigung
Weißenberg: Dabei müssen wir alles zu zweit spielen - auch die Wohnungseinrichtung von Maria, den Esel von Josef und schneidige römische Offiziere. Die größte darstellerische Herausforderung ist aber die Geburt eines Babys.
Upmann: Für uns als Männer ist das nicht leicht!
Weißenberg: Wir gucken aber auch hinter die Kulissen der Weihnachtsgeschichte: Wir zeigen den Beziehungsstress von Maria und Josef, den Schock, den Jöppe verkraften muss, als er erfährt, dass er quasi Vater eines unehelichen Kindes wird, die Zickereien von Maria, weil in der Schwangerschaft ihre Hormone verrückt spielen– eben der Alltag hinter den biblischen Figuren. Das, was heute noch genauso ist wie vor 2000 Jahren. Und wo die Menschen, wann auch immer, wo auch immer, über sich selbst lachen können.

Inwieweit fließen persönliche Erfahrungen in den „Messias“ ein?

Upmann: Das Stück springt zwischendurch dauernd aus der Weihnachtsgeschichte – dann kommt persönliches der Bullemänner ins Spiel: wir gehen zurück in unsere Münsterländer Kindheit.

Was macht denn das „Westfälische“ von Weihnachten aus?

Weißenberg: Wenn beim feierlichen Weihnachtsessen bei uns zuhause Papa Mamas Kochkünste mit seinem höchsten Lob bedacht hat: "Bleibt drin!" Wir wollen zwar feierlich das Fest der Liebe feiern – kriegen das aber nicht immer so hin

Was wünschen sich denn die „Bullemänner“ zu Weihnachten?

Upmann: Einen langen, langen Abend mit der Familie vor der Krippe mit unserem dreibeinigen Schaf, mit vielen Weihnachtsliedern und Geschichten die einem die Tränen in die Augen treiben – aber keine Uli-Hoeness-Tränen, sondern Lach-Tränen.
Weißenberg: Ich wünsche mir, dass ich das Schokoladenlamm vom letzten Osterfest wiederfinde.

Karten für beide Veranstaltungen sind zu Preisen von 22,00 €, 20,00 € und 18,00 € zuzüglich Systemgebühr im Vorverkauf erhältlich. Schüler, Studenten und andere Ermäßigungsberechtigte erhalten gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises einen Nachlass von 50% auf den Kartenpreis.

Vorverkauf:
Kulturbüro Warendorf, Kurze Kesselstraße 17, Telefon 02581/54-1414;
Warendorf Marketing, Tourismusbüro, Emsstraße 4, Telefon 02581/54-5454
oder online.