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Kategorie: Stadtportrait, Wirtschaft & Umwelt, 16.10.2017,

Grenzwertüberschreitung im Trinkwasser

Aufgrund von Auffälligkeiten im Trinkwassernetz setzen die Stadtwerke Warendorf dem von ihnen gelieferten Trinkwasser geringen Mengen Chlor zu (Schutzchlorung).


Meldung der Stadtwerke Warendorf GmbH

Im Zuge einer Routineuntersuchung wurden in einem Teil des Trinkwassernetzes Auffälligkeiten entdeckt, die nicht den Grenzwerten der Trinkwasserverordnung entsprachen. Dabei handelt es sich um coliforme Keime.Die präventive Schutzchlorung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt. Im Rahmen der Ursachenklärung werden weitere Proben entnommen und analysiert. Durch die getroffenen Maßnahmen wird gewährleistet, dass die Grenzwerte der Trinkwasserverordnung jederzeit eingehalten werden können, so dass das Trinkwasser wie gewohnt konsumiert werden kann. Möglicherweise nehmen empfindliche Personen den Chlorzusatz war. In der Aquaristik, z.B. bei empfindlichen Fischarten, wird empfohlen, einen Wasseraustausch wegen der Chlorung zunächst zu vermeiden. Die Qualität des Trinkwassers ist durch die Chlorzugabe nicht beeinträchtigt.

Als Vorsichtsmaßnahme und zum Schutz der Bevölkerung wird die Schutzchlorung nicht nur in einem Teilnetz sondern im gesamten Netz durchgeführt und betrifft die Ortsteile Warendorf, Freckenhorst, Einen und Müssingen. Sobald die Chlorung wieder aufgehoben wird, erfolgt eine erneute Information.