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Raupen des Eichen-Prozessionsspinners auch in Warendorf

Die Stadt Warendorf gibt Tipps für den Umgang und die Entfernung der allergieauslösenden Raupen des Eichen-Prozessionsspinners.


Der Eichen-Prozessionsspinner gilt als Schädling, da er die Blätter seiner Wirtspflanzen - insbesondere von Eichen - frisst und damit das Wachstum der Bäume stört. Die Schäden sind dabei jedoch nicht so gravierend, dass deshalb aus forstwirtschaftlicher Sicht eingegriffen werden muss.

Anders sieht es bei den Raupen aus. Diese leben in Nestern und bilden im späten Frühjahr (ca. Mai) Brennhaare aus, die zu allergischen Reaktionen bei Menschen führen können. Diese Brennhaare verbleiben in den Nestern, wenn die Raupen sich häuten, und sind auch noch nach Jahren allergieauslösend. Deshalb geht auch von leeren bzw. herabgefallenen Nestern eine Gefahr aus.

Aufgrund der mit dem Kontakt einhergehenden Gefahren sollte die Vernichtung der Nester von Fachleuten durchgeführt werden. Sie verfügen über die notwendige Ausbildung und Schutzausrüstung, um dies ohne Kontamination der Umgebung durchführen zu können. Von Eigenleistungen wird in diesem Fall ausdrücklich gewarnt!

Wer ist für die Bekämpfung des Eichen-Prozessionsspinners zuständig?

Grundsätzlich ist dies der Eigentümer der Fläche, auf der der befallene Baum steht. Sind dies städtische Grundstücke, ist der Baubetriebshof der Stadt erster Ansprechpartner. Wer Nester dieser Raupen in seinem Garten findet erhält ebenfalls vom Baubetriebshof der Stadt konkrete Informationen, wie mit der Gefährdung umzugehen ist. Eine Liste mit Fachunternehmen, die mit der Entfernung der Nester beauftragt werden können, können Sie bei Garten- und Landschaftsbauern bzw. Baumchirurgen erhalten.

Wegen der akuten Situation werden die Fachfirmen die Aufträge nur sukzessive abarbeiten können. Deshalb sollte der betroffene Bereich bis zur fachmännischen Entfernung gemieden werden!

Kontakt

Dominik Starke
E-Mail
Tel.: 02581 54-1673

Matthias Brinkmann
E-Mail
Tel.: 02581 54-1674