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Abschied von Horst Breuer und Udo Gohl


Bürgermeister Peter Horstmann verabschiedete Kulturamtsleiter Horst Breuer (links) und Schulamtsleiter Udo Gohl in den Ruhestand.

Zusammen kommen sie auf 80 Dienstjahre für die Stadt Warendorf: Udo Gohl (Schulamt) und Horst Breuer (Kulturamt), wurden in der vergangenen Woche in den Ruhestand verabschiedet.

Rund 80 Personen waren am Dienstagabend der Einladung von Bürgermeister Peter Horstmann gefolgt: im Sophiensaal fand die Verabschiedung der beiden langjährigen, geschätzten Mitarbeiter statt.

45 Jahre stand Udo Gohl stand im Dienst der Stadt, im Juli wäre Jubiläum gewesen. "Die Verbundenheit zur Stadt wahr wohl der prägendste Wesenzugs seines beruflichen Lebens", führte Bürgermeister Peter Horstmann in seiner Abschiedsrede aus. "Der Kollege Gohl hatte keine Angst, auch in schwierigen Konfliktgesprächen den Finger in die Wunde zu legen. Er hat nie um den heißen Brei drum herum geredet - auch auf die Gefahr hin, sich die Finger zu verbrennen". Ganz gehen lassen wolle man ihn nicht, so Horstmann. Auch wenn die gemeinsame Zeit nur kurz gewesen sei, sei Udo Gohls fachlicher wie menschlicher Rat stets eine Bereicherung gewesen.

 

In seiner ehrenamtlichen Verwurzelung werde Gohl ein wertvoller Ansprechpartner bleiben, zumal er nicht so ganz geht, weil er in das auf fünf Jahre angelegte Projekt „Inklusion vor Ort“ eingebunden ist.

36 Jahre, 3 Monate und 6 Tage - so lange wiederum stand Horst Breuer im Dienst der Stadt Warendorf. "Du warst eine prägende Person für den Kulturstandort Warendorf und wahrlich ein wandelndes Lexikon der Warendorfer Geschichte “, sagte der Bürgermeister und nannte unter anderem den Erhalt und Weiterbetrieb des Theater am Wall, den Aufbau des Dezentralen Stadtmuseums, die Wechselausstellungen im Rathaus und die wichtige Erinnerungskultur.