Ein Huhn für Freckenhorst
Delegationen aus den Partnerstädten Olesnica und Pavilly waren bei der feierlichen Enthüllung des Pavilly-Huhns in Freckenhorst dabei.
Sie ist mehr als lebendig, die Partnerschaft zwischen Freckenhorst und Pavilly. Alles andere als lebendig ist jedoch das Geschenk, dass die Franzosen ihren deutschen Freunden ihm Rahmen der Feierlichkeiten zum 50. Jubiläum im Juni mitgaben: ein 1,60m großes Huhn der Rasse Pavilly. Als Skulptur. Ein Geschenk der etwas anderen Art.
„Das war schon eine besondere Überraschung und definitiv mal etwas anderes als die üblichen Weinflaschen“, schmunzelte Bürgermeister Peter Horstmann bei der Einweihung der Skulptur im Skulpturenpark Freckenhorst am vergangenen Freitag.Es sei schließlich gar nicht so einfach gewesen, die Statue nach Deutschland zu transportieren - zum Glück fand sich im Wohnmobil der Familie Freye Platz, die das Huhn sicher gen Deutschland geleiteten. Nun hat es sein neues Zuhause in Freckenhorst bezogen, und zwar in direkter Nachbarschaft zum Pielepoggen-Brunnen. „Die Pielepogge und das Huhn – das klingt nach einer tollen neuen Freundschaft“, freute sich Horstmann. Ebenfalls dankte er dem Warendorfer Baubetriebshof dafür, dass die Skulptur so schnell an ihrem neuen Ort aufgestellt werden konnte.
Gemeinsam mit Pavillys Bürgermeister Francois Tierce und Olesnicas Bürgermeister Jan Brons weihte er das Huhn feierlich an seinem Platz ein. Die beiden Bürgermeister waren anlässlich der Ehrensiegelverleihung am Freitagabend zu Gast in Warendorf und so wurde die Gunst genutzt, das Geschenk aus Pavilly gemeinsam feierlich zu enthüllen.
