Zweite CarSharing-Station des Stadtteilautos in Warendorf
Stadtteilauto Geschäftsführer Till Ammann (links) und Bürgermeister Peter Horstmann freuen sich über die Erweiterung des Angebots in Warendorf.
Ab sofort steht den Bürger*innen in Warendorf eine zweite CarSharing-Station von Stadtteilauto zur Verfügung. Die Stadtteilauto cambio Regio GmbH eröffnet neben WARENDORF-KESSEL nun auch WARENDORF-BHF.
Bislang teilen sich in Warendorf ca. 50 Nutzer*innen die CarSharing-Fahrzeuge an der Langen Kesselstraße. Durch die neue Station „WARENDORF-BHF" baut Stadtteilauto sein Angebot nun weiter aus und hofft weitere Bürger:innen vom CarSharing als Alternative zum privaten PKW zu überzeugen. Für die Nutzer*innen stehen ab sofort ein Citroen C3 der Kompakt-Klasse und ein Renault Scenic am Bahnhof zum Teilen bereit.
Um ein weiteres Zeichen für die Verkehrswende zu setzen, verzichtet das Unternehmen bis zum 15.Juni auf die Aufnahmegebühr zum Einstieg ins CarSharing. „Wir spüren das CarSharing als Teil der Verkehrswende im Aufwind ist. Stadtteilauto will weiter voran gehen und schenkt daher allen Interessierten die Aufnahmegebühr," so Stadtteilauto Geschäftsführer Till Ammann. „Die Leute verzichten mehr und mehr auf den Zweitwagen und sind bereit ihre Mobilität neu zu gestalten. Ein gut ausgebautes Netz aus CarSharing-Stationen in Kombination mit dem ÖPNV und dem Fahrrad, ist der Grundstein für eine gelingende Verkehrswende in Warendorf und dem gesamten Umland."
„Zwar besticht der ländliche Raum mit idyllischen Fuß- und Radwegen, doch auch die schönste Umgebung kann die manchmal notwendigen Vorteile eines Autos nicht völlig wettmachen. Umso besser, dass das Angebot von Stadtteilauto in Warendorf wächst und so all denjenigen Planungssicherheit gibt, die ganz bewusst auf das private Auto verzichten oder sich gegen einen Zweitwagen entscheiden", freut sich Bürgermeister Horstmann über die zentral gelegene CarSharing Station am Bahnhof.
Die Stadtteilauto cambio Regio GmbH ist vor zwei Jahren aus der Stadtteilauto CarSharing Münster GmbH hervor gegangen und betreibt außerdem die Stationen in die Fahrzeuge in Hamm, Warendorf, Soest, Steinfurt, Dülmen, Senden, Havixbeck, Borghorst und Nottuln. Seit mittlerweile 30 Jahren bietet das Stadtteilauto CarSharing im Münsterland an und verfügt über ein weit verzweigtes Stationsnetz in der Region. Einen Vorteil von dem CarSharer:innen direkt profitieren. Über das Roaming können die Nutzer:innen ebenfalls ca. 8000 Fahrzeuge im Verbund der CarSharing-Organisationen deutschlandweit teilen.
Bei Stadtteilauto sind alle Fahrzeuge technisch auf dem neusten Stand, fahren mit den verbrauchärmsten Motoren und den neusten Spritspartechnologien. Dadurch emittieren die Fahrzeuge pro gefahrenem Kilometer über 16 % weniger klimaschädliches CO2 als der Durchschnitt der privaten deutschen Fahrzeuge. Des Weiteren kann ein CarSharing-Fahrzeug in der tatsächlichen Nutzung bis zu zwanzig private PKWs ersetzen, die im Durchschnitt 23 Stunden am Tag nicht genutzt werden. Dies verringert den Bedarf von Verkehrsflächen in den Städten und spart Ressourcen, die beim Bau von Neuwagen verbraucht werden. Studien haben gezeigt, dass CarSharing-Teilnehmer ihre Mobilität rationaler gestalten, zu Fuß gehen, häufiger Bus, Bahn oder das Fahrrad nutzen und dafür den Pkw öfter stehen lassen.
Mit den Gütesiegel „Blauer Engel" wird Stadtteilauto auch für sein Engagement für die Reduzierung von klimaschädlichen Abgasen seit Jahren ausgezeichnet.
