Zur Navigation
Service-Navigation
DeutschFranzösischEnglischNiederländisch
Kategorie: Pressemitteilung, 15.11.2022,

Veranstaltungen zum Volkstrauertag


Oberst Rüdiger Jorasch (r.) hielt beim Volkstrauertag die Gedenkrede in Milte.

Traditionell zwei Sonntage vor dem ersten Advent wird in Deutschland der Opfer der beiden Weltkriege und des Nationalsozialismus gedacht. Dazu fanden am Sonntag in Warendorf und in den Ortsteilen fünf Gedenkveranstaltungen statt.

Vor dem Ehrenmal in Milte hielt Oberst Rüdiger Jorasch, Kommandeur der Sportschule der Bundeswehr, die Gedenkrede. Nicht nur die deutschen Taten und Opfer aus der Vergangenheit seien eine Mahnung, alle Opfer von Krieg und Gewalt, insbesondere die Opfer von Gegenwartskriegen wie dem Ukrainekrieg, sollten daran erinnern, als Gesellschaft zusammen zu stehen. "Sie erinnern uns daran, für die freiheitlich demokratische Ordnung der Bundesrepublik einzustehen", so Jorasch.

 

Gemeinsam mit Bürgermeister Peter Horstmann legte er einen Kranz am Mahnmal nieder. Musikalisch begleitet wurden sie dabei von den Klängen des Liedes "Ich hatt' einen Kameraden", dargeboten von der Stadtkapelle Warendorf.

Der Einladung der Kameradschaft Milte waren zahlreiche Gäste und Vereine gefolgt: Ehrengarde und Schützenverein, Kolpingfamilie, KLJB, Fanfarenzug und Spielmannszug, Reiterverein und Feuerwehr stellten Abordnungen. Auch zahlreiche Vertreter der Politik waren anwesend.

Weitere Gedenkfeiern mit Kranzniederlegungen fanden zudem in Freckenhorst, Hoetmar, Einen und Warendorf statt. In Warendorf sprach Udo Lakemper, Leiter des Paul-Spiegel-Berufskollegs, die Gedenkrede am Ehrenmal an der Marienkirche.