Orientierung und Perspektiven bieten
Reinschnuppern XXL: sogar Bagger fahren war auf der diesjährigen BOM möglich.
250 verschiedene Berufsfelder, 17.000 Vollzeitstudiengänge, unzählige Möglichkeiten: die Berufswahl stellt viele Jugendliche vor große Herausforderungen. Bereits seit 29 Jahren bietet die Berufsorientierungsmesse (BOM) in Warendorf Orientierung und zeigt, wie breit gefächert die beruflichen Einstiegsperspektiven im Kreis Warendorf sein können. In diesem Jahr fand die Traditionsveranstaltung erstmalig auf dem Lohwall statt.
50 Aussteller mehr als noch im Vorjahr waren in diesem Jahr auf der BOM vertreten – insgesamt 124 Unternehmen aus der Region nutzten die Chance, angehende Nachwuchstalente für sich zu interessieren. „Erstmalig sind wir mit der BOM in diesem Jahr auf dem Lohwall-Gelände, darüber freuen wir uns sehr. Auf dem weitläufigen Gelände verteilen sich die Besucherinnen und Besucher total gut“, freut sich Claudia Körk von der Stadt Warendorf, die die BOM jährlich organisiert. Doch nicht der rege Besucherandrang sorgt für Hochstimmung: „Der Zuspruch der Aussteller ist natürlich klasse. Wir sind in diesem Jahr mit Blick auf die Ausstellerzahlen sogar größer als die Jobmesse in Münster, darauf können wir sehr stolz sein“, zieht sie ein zufriedenes Fazit nach zwei Tagen BOM 2022.
Traditionell fand am Donnerstagmorgen der Presserundgang mit Vertreter*innen aus Politik, Verwaltung, Bildungseinrichtungen und Firmen statt. Landrat Dr. Olaf Gericke unterstreicht die Bedeutung der BOM für die Jugendlichen im Kreis Warendorf: „Jede vierte Ausbildung in Deutschland wird abgebrochen.
Im Gespräch mit den Ausstellern: Bürgermeister Peter Horstmann.
Erstmalig fand die BOM in diesem Jahr auf dem Lohwall statt.
