Zur Navigation
Service-Navigation
DeutschFranzösischEnglischNiederländisch

Affhüppenkapelle

Wechselvolle Geschichte

Die Affhüppenkapelle
Die Affhüppenkapelle

Die Affhüppenkapelle von 1856 befindet sich im Osten von Warendorf in der Bauernschaft Vohren. Im neugotischen Stil erbaut, geweiht dem heiligen Johannes, ist die architektonische Schönheit leider dauerhaft verschlossen. Genutzt wird sie seit vielen Jahren als Lapidarium, also als Depot für kirchliche Ausstattungsstücke.
Als "wechselvoll" kann die Geschichte der sogenannten Affhüppenkapelle in jedem Fall bezeichnet werden: Anstelle einer barocken Gutskapelle wurde sie zwischen 1854 und 1856 durch den Diözesanbaumeister Emil von Manger errichtet. Seine Auftraggeberin war Maria Katharina Affhüppe vom nahegelegenen gleichnamigen Gut, die das Kirchlein zudem in ihrem Testament mit einer großzügigen Stiftung ausstattete.
Bis in die fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts diente die Affhüppenkapelle der Bauerschaft Vohren als Gotteshaus.

Die Kapelle besteht aus einem kreuzförmigen Backsteinsaal mit kleinem Turm, angelehnt an die Formensprache der Frühgotik. Geweiht ist die Kapelle Johannes dem Täufer, dessen Festtag hier früher mit Gottesdiensten und Prozessionen begangen wurde.

Zukunft der Kapelle

Zukunftspläne für die Kapelle exisitieren
Zukunftspläne für die Kapelle exisitieren

Heute steht die Kapelle unter Denkmalschutz und ist im Besitz des Bistums Münster. Ihre Funktion als Andachtsraum hat sie lange verloren.Pläne für die Zukunft dieser idyllisch gelegenen Kapelle existieren jedoch. Kirchengemeinde, Heimatverein und Altstadtfreunden liegt sie sehr am Herzen, nur die nötigen finanziellen Mittel zur Umsetzung stehen nicht zur Verfügung.

 

Warendorfer Silberschmiedearbeiten als Altargerät für die Affhüppenkapelle  

Kontakt

Bischöfliches Generalvikariat
48135 Münster

Telefon: 0251 495-0

Zur Karte